Der Solarspartenchef von Wacker Chemie hält wenig von Röslers Vorschlag, die Erneuerbaren neu zu vergüten und fürchtet sich nicht vor Konkurrenz aus China.
Zehn Tonnen Öl könnten ausreichen, um das Ökosystem vor der Insel Giglio zu ruinieren. An Bord der Costa Concordia befinden sich über 2.000 Tonnen Treibstoff und Schweröl.
Noch nie sind in Deutschland so viele Fotovoltaikanlagen ans Netz gegangen wie 2011. Die Preise für die Anlagen sinken, die staatlichen Zuschüsse ebenso.
Weiterhin zu hohe Zinsen, verfehlte Sparziele in Athen und Sorge um die Rettungsschirm-Finanzierung: Auf die Euroretter wartet auch im neuen Jahr viel Arbeit.
Ab Januar müssen alle Fluglinien, die in der EU starten oder landen, für ihren CO2-Ausstoß zahlen. Auch Firmen aus Nordamerika. Die USA drohen mit Konsequenzen
Das Wirtschaftsministerium plant eine Verordnung, mit der bei Stromknappheit Industriebetriebe vom Netz getrennt werden. Dafür sollen sie eine Entschädigung erhalten.
Die EZB kauft italienische Staatsanleihen und beruhigt so die Märkte. Italien platziert neue Anleihen zu unerwartet günstigem Zinssatz. Aber der ist auf Dauer nicht tragbar.
Die Ratingagentur Moodys stuft das EU-Mitgliedsland auf knapp über Ramsch-Niveau herab. Zypern will in Russland billiges Geld leihen – ein kleiner Freundschaftsdienst.
Wie jedes Jahr erhöht die Bahn die Fahrpreise. Schuld sind die gestiegenen Energie- und Personalkosten. Vor allem die Familienfeindlichkeit der Tarifpolitik wird kritisiert.
Aufgrund des Drucks sozialer Bewegungen legt Präsident Morales sein Veto gegen den Bau einer Fernstraße ein. Sie hätte Rodung gefördert, die zum Klimawandel beiträgt.
Regierungen haben 2010 fossile Brennstoffe mit hunderten Milliarden Dollar subventioniert. Die Internationale Energieagentur fordert, das Geld armen Familien zu geben.
Immer mehr Modelle enthalten Quecksilber nur noch in gebundener Form, erklärt Stiftung Warentest. So könne Gift schwerer aus gebrochenen Lampen entweichen.