Stück für Stück verabschiedet sich die CDU von den letzten inhaltlichen Aussagen. Generalsekretär Pofalla will die Energien auf die letzte Phase konzentrieren
Mit einer moderaten Kampagne zur Europawahl grenzt sich Merkels CDU von der CSU ab. Die Bayern appellieren an antieuropäische Instinkte in der Wählerschaft.
Die CDU-Regierungschefs Koch, Wulff und Oettinger zweifeln an Steuersenkungen auf Pump. Der Sorge vor steigenden Defiziten will die Koalition mit Schuldenbremse im Grundgesetz begegnen.
Auch wenn sich Roland Koch im Wahlkampf als Wirtschaftskapitän inszeniert: Bundesländer wie Hessen können der Krise wenig entgegensetzen, urteilt der Wirtschaftsforscher Alfons Schmid.
Bei Einkäufen im Internet oder bei Callcenter-Anrufen geben Kunden zu viel von sich preis. Und dank Kundenkarten analysieren Firmen das Kaufverhalten ihrer Kunden.
Unternehmen, die ihre Rufnummern unterdrücken, sollen bald Bußgeld zahlen. Damit will die Politik die Bürger besser vor Werbeanrufen schützen. Daraus resultierende Verträge sind aber gültig – zum Ärger der Verbraucherzentralen
In tariflich festgelegte Löhne, mögen sie auch noch so niedrig sein, haben sich Politiker nicht einzumischen, meint Michael Fuchs vom CDU-Wirtschaftsflügel.
NRW-Ministerpräsident Rüttgers, der soziale Vorkämpfer der CDU, hält sich in der Debatte über Ungleichheit auffällig zurück. Wie bei der Rente wartet er auf den besten Moment zur Profilierung.