Dachfonds, geschlossene Fonds, sofortiger Aktienkauf - es gibt viele Tipps, wie man die Abgeltungssteuer angeblich umgehen kann. Aber alle haben einen Haken.
Nach dem Mordversuch an dem Passauer Polizeipräsidenten versucht die rechtsextreme Szene, ihn zum Täter zu stempeln, der sein Amt gegen sie missbrauche.
Wenn Hoffenheim spielt, geht es um mehr als um die Platzierung in der Bundesliga: sondern darum, wie aus Provinz Weltklasse wird oder wie Konzeptfußball das Etablierte in Frage stellt.
Für die Gewerkschaften ist die Sache klar. Mit verschiedenen Urteilen befördere der Europäische Gerichtshof (EuGH) Dumpinglöhne. Erstmals bezieht nun der EuGH-Richter Thomas von Danwitz Stellung.
Angesichts der zahlreichen neuen Kohlekraftwerke, die in ganz Deutschland geplant sind, formiert sich bundesweit Protest. Die Konzerne sind überrascht und fürchten um ihre Planungssicherheit.
Martin Kannegiesser weiß, was es heißt, in China tätig zu sein: In den Neunzigern opferte er den Bekleidungsmaschinenbau seiner Firma. Er wollte keinen Dumpingwettbewerb mit den Chinesen. Und heute?
Was hilft gegen Auswüchse der Globalisierung? Transnationale Gewerkschaften sind keine Lösung. Aber vielleicht die "politische Rahmung" des Freihandels?
61,9 Prozent aller Auto-Zulassungen sind Dienstwagen. Und damit steuerbegünstigt. Nicht mehr lange, meint der Bundesumweltminister. Wetten, dass die Autoindustrie tobt?
Für die Winterspiele 2024 in Sotschi fehlen die Sportstätten. Deshalb werden Tausende Bewohner enteignet und umgesiedelt, Oligarchen teilen sich das Land auf.
Das Gesetz führt einheitliche Mindeststandards für die Abschiebung von Flüchtlingen ein. Abschiebehaft etwa wird zeitlich begrenzt. Linksfraktion und Grüne sind unzufrieden.
Der emeritierte Bischof und frisch gewählte paraguayische Präsident Fernando Lugo spricht mit der taz über seinen Weg in die Politik und sein Regierungsprogramm.
Mit Versprechungen hält sich der Kirchenmann zurück, aber Fernando Lugos Chancen, Präsident zu werden, stehen gut: Er könnte die 61jährige Herrschaft der Colorado-Partei brechen.
Der Anfang April ausgeschiedene Verfassungsrichter glaubt nicht, dass der Staat die Meinungsfreiheit einschränkt. Besorgt ist er eher, dass Journalisten zur Selbstzensur aus ökonomischer Rücksicht greifen.