Es ist schon ein Kreuz mit den Flyerverteilern, Abodrückern und Sektenwerbern, die unten an der Haustür klingeln. Ganz schlimm aber wird es, wenn sich die Zerstörer verzweifelter Existenzen heranschleichen. Ein Erlebnisbericht
■ Bremen ist Schlusslicht bei alternativer Energienutzung: Viel seltener als anderswo zapfen Firmen und Private die Sonne an, die doch keine Rechnung stellt
Im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau werden Frühgeborene in Musik gebadet. Gelegentlich greift der Chefarzt auch schon mal selbst zum Cello und spielt den Kleinen etwas vor. 400 Neugeborene und Frühchen werden hier pro Jahr versorgt
■ Bremer Versorgungsunternehmen swb unter Druck: Der Gesellschafter Essent will mehr Dividende kassieren, die Belegschaft will nicht für „Managementfehler“ bluten
■ Jahresbericht 2002 des Rechnungshofes listet Dutzende von Beispielen über Haushalts-Verstöße auf. Der Vorwurf: Oft gibt es nicht einmal den Versuch, für Wirtschaftlichkeit zu sorgen.
Wie der Versuch, eine sozialistische autonome jüdische Sowjetrepublik am Amur zu bauen, an den politischen Verhältnissen der Stalinzeit scheiterte: „L’Chayim, Comrade Stalin“ (Forum) führt von der Krim nach Birobidschan, dem „roten Palästina“
■ Das Dementi der Firma Zechbau gegen die staatsanwaltschaftlichen Verdachts-Vorwürfe ist sehr moderat im Ton ausgefallen. Es lässt mehr Fragen offen als es beantwortet
Natürlich wollte man zunächst die Mauer verteidigen, weil sie den Wohlstand der DDR vor geifernden Westdeutschen schützte. Doch für eine Million Calippos wirft man gerne seine Prinzipien über den Haufen: Eine fast klassische Ost-West-Geschichte