Der Touristenladen „Good old Germany“ verkauft Markenprodukte, die wenig mit Souvenirs, aber viel mit deutscher Wertarbeit zu tun haben: Puppen, Uhren und das „Mensch ärgere dich nicht“-Spiel. Das Zwischennutzungsprojekt war für einen Sommer geplant, jetzt sucht man neue Geschäftsräume
Die Bundes-Grünen fordern das Recht auf einen Krippenplatz ab dem ersten Lebensjahr. Bezahlt werden soll das durch eine Kürzung des Ehegattensplittings. In Hamburg stünden so 140 Millionen Euro mehr zur Verfügung
Er ist in keinem Stadtmagazin oder Galerieführer zu finden: Der Privatclub „Miedzy Nami“ – zu Deutsch „Unter uns“ – in Mitte versucht den Berlinern mit Fotografie und Piroggen polnische Kultur nahezubringen. Die Organisatoren betreiben seit Jahren in Warschau erfolgreich ein gleichnamiges Café
Andreas Hegerlik widersetzt sich dem Zeitgeist. Der Tabakhändler in der Marheinekehalle trotzt all den Hetzkampagnen vom Tod durch Teer. Die Kunden bleiben treu, manche kommen seit den 60ern, als der Vater den Laden eröffnete. Nur das Sortiment wird schmaler und kostspieliger. Und exklusiver
Gesundheitssenatorin Knake-Werner begrüßt die Entscheidung, holländische Arzneihändler zuzulassen. Für Berlin liegt noch kein entsprechender Antrag vor
13 Ostberliner flohen 1962 mit einem Ausflugsschiff über die Spree. Die Regisseurin Inga Wolfram hat die Flüchtlinge 44 Jahre später aufgetrieben und aus der Geschichte einen Fernsehfilm gemacht
Mehr Badestellen, weniger Steinschüttungen an der Weser, fordert der BUND und schlägt fünf Flussbäder vor. Beim Bausenator denkt man darüber auch schon nach, hat aber mehr Bedenken