In unmittelbarer Nähe des Reichtstags gibt es eine orginelle und preiswerte Alternative zu den teuren und öden Investorenhotels: Das „Künstlerheim Luise“ – eine Wohngalerie auf Zeit ■ Von Peter Lerch
■ Berlin soll das Zentrum für innovative Bahntechnik werden. Das Institut für Straßen- und Schienenverkehr an der Technischen Universität ist darauf schon heute eingestellt
Seit dem Inkrafttreten des „Rückübernahmeabkommens" bereiten sich immer mehr VietnamesInnen auf den illegalen Aufenthalt vor. Hilfsorganisationen befürchten großangelegte Polizeiaktionen ■ Von Anja Nitzsche
■ Über ihre 23 Bezirksstadträte ist die PDS fest in die Verwaltung der Ostberliner Bezirke eingebunden: Kaum Platz für grundlegende Veränderungen, doch ab und zu kleine Siege über die Mangelverwaltung
■ Im Lichtenberger Büroturm "Pyramide" verlieren sich die wenigen Mieter. Die Kölner Fundus-Gruppe hat mit ihren Berliner Projekten Probleme. Anleger sind verunsichert und halten sich zurück
Senat will im Großversuch neuartiges Thermoselectverfahren zur Müllverbrennung in der Nähe von Wohngebieten testen. Es gibt aber Gutachten, die vor der neuen, unausgereiften Technologie warnen ■ Von Kathi Seefeld
taz-Serie „Ortswechsel“ (Teil 5): In der Oderberger Straße in Prenzlauer Berg hat sich der „Dorfcharakter“ über die Wende hinweg erhalten. Für die einen droht Gefahr für die Idylle durch Sanierung, für die andern durch neue Kneipen und Touristen ■ Von Uwe Rada
taz-Serie „Ortswechsel“ (Teil 4): Viel langsamer als erwartet verändert Friedrichshain sein Gesicht. Verdrängt werden weniger die Mieter als die Gewerbetreibenden. Trotz neuer Einkaufszentren auf der Frankfurter Allee hält sich ein Schmuddelimage ■ Von Uwe Rada
■ taz-Heimatkunde (3): Wo die Zuhälter keine sind, die Parkplätze nie voll werden und der „Gnarrenburger Bote „Bayerkurier“ heißt: da ist eine Taille im Teufelsmoor namens Gnarrenburg
In einer Zeltstadt in Tegel kommen junge Touristen „ohne Eltern und dicke Vorgaben“ für neun Mark pro Nacht unter / Das Camp in der Marktlücke: Billige Unterkünfte gibt es viel zuwenig ■ Von Silke Fokken