Vereinbarung über Verkauf der Hamburger Anteile an Daimler-Chrysler unter Dach und Fach. Der Konzern garantiert ab 2005 einen Erlös von 450 Millionen Euro. Zwei Drittel der Kosten für die Erweiterung des Airbus-Werksgeländes gedeckt
Die Bier-Globalisierung kommt zu den Bremer Brauern: Nach ersten Sparschritten schwant dem Betriebsrat, dass das für die Interbrew-Konzernherren nur der Anfang weiterer Einschnitte ist. Die Verhandlungen um die Auslagerung von 150 Logistikern dürften hart werden
Intendant stimmt Senat um: Radio Bremen darf an die Weser, im „Medienzentrum“ nördlich der Faulenstraße mietet Bremen die Büroflächen. Für Abriss des Parkhauses Diepenau und Neubau am Doventor zahlt die Stadt zusätzlich bis vier Millionen Euro
Auch die AOK beäugt die Kosten für Wachstumshormon-Therapien „seit einiger Zeit sehr sorgfältig“. Die teuren Medikamente werden unter anderem als Anti-Aging-Mittel angepriesen. Ursachen der Bremer Kostenexplosion sind noch nicht bekannt
Selbst unter Druck geratene Kassenprüfer des FC St. Pauli sprechen in einem Bericht an den Aufsichtsrat von „Erstaunen“ über neueste Veröffentlichungen von Vereinsinterna in der Springer-Presse. Tatjana Groeteke und Christian Pothe unter Verdacht
Von Berlin aus in die Berge? Viele Möglichkeiten gibt es da nicht. Eine davon ist das Riesengebirge in Polen – auch zum Skifahren! 20 Kilometer Piste wirken bescheiden – was sie bieten, ist Eigenwilligkeit, Schneesicherheit und günstige Preise
Der Bremer Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel sieht Deutschland in eine tiefe Rezession fallen, wenn die USA gegen den Irak militärisch zuschlagen sollten
Mit einem neuen Konzept soll das Stadionbad zum „Naturbadeteich“ werden. Er ist offen zur Weser, größer, ökologischer und letztlich sogar billiger als die bisherigen Planungen. Zudem würde das Flussbad ganzjährig zugänglich sein – als Spielplatz
Bremer Senat blockiert Berliner Bundesrats-Initiative, den Ländern Gestaltungsspielraum bei der Beamtenbesoldung zu geben. Mögliches Sparpotential in Bremen: 10 Millionen Euro. Bremische Interessen gibt es offiziell „keine“ in der Frage
Der Untersuchungsausschuss Bau und Immobilien legt seinen vorläufigen Abschlussbericht vor. Für SPD und CDU gibt es in Bremen kein „System Zech“. Die Grünen wollen in zwei Wochen einen eigenen Bericht vorlegen
Der Berufsausstand wird dem Leiter des ehemaligen Hochbauamts in der Seestadt mit 130.000 Euro abgefedert. Er verlor seinen Posten durch den Umbau der Behörde zum Eigenbetrieb. Die Spitzen der Parteien wollen von nichts gewusst haben
Senat sieht – mit PDS-Mann Wolf – eine größere Müllverbrennungsanlage als Option an. Strieder: „Mich interessieren nicht nur ökologische Kriterien“. Die PDS-Fraktion aber lehnt einen Ausbau ab
Die SPD wollte sich von „ihren“ Jugendwerkstätten verabschieden. Seit einem halben Jahr wird die Übertragung der Projekte der Werkstätten auf andere Träger vorbereitet – in letzter Sekunde schießt die CDU-Politikerin Brigitte Dreyer quer