Die Veränderungen in der tunesischen Zivilgesellschaft könnten ein Modell für die arabische Welt sein, sagt die Historikerin Nora Lafi. Jetzt fängt die Revolution erst an.
HAITI Nach 25 Jahren im französischen Exil ist Exdiktator Jean-Claude Duvalier zurückgekehrt – zunächst nur für ein paar Tage. Was er dort will, blieb zunächst unklar
Die Saison der Skispringer beginnt und die deutschen Springer wollen endlich wieder in die Spitze. Neue Talente gibt es aber nicht: Das Team setzt lieber auf neue Technik.
In Wien ist die rot-grüne Koaltion fast komplett – ein Novum. Grünen-Chefin Vassilakou soll Vize-Bürgermeisterin werden. Die neue Regierung wird Druck von der FPÖ bekommen.
Venezuelas Opposition hofft darauf, bei der Parlamentswahl am Sonntag gestärkt gegen Präsident Chávez hervorzugehen. Dieser bezeichnet sie als revolutionsfeindlich.
Merkel macht auf dem Gipfel Lobbyarbeit für eine Wahl in den Sicherheitsrat. Deshalb kriegt etwa Togo Geschenke. Bei Entwicklungshilfe dagegen liegt die Kanzlerin unter Plan.
MALEREI Adolf Beutler war 42 Jahre lang eingesperrt, weil er Autist ist. Jetzt schafft er Kunstwerke, die sich schneller verkaufen, als sie entstehen. Er zeichnet deshalb nicht mehr Bilder, denn so etwas wie Nachfrage bedeutet ihm nichts. So wenig wie sein Erfolg
Am 6. Mai wählt auch Nordirland seine Unterhaus-Abgeordneten. Dabei entscheidet sich die Zukunft Nordirlands und des Paisley-Clans, der hier jahrzehntelang herrschte.
Indizien deuten darauf hin, das die EU-Staaten der Finanzkrise in Griechenland nicht tatenlos zusehen wollen. Wiederholt haben griechische Gewerkschaften das halbe Land lahm gelegt.
Russlands Präsident Dmitri Medwedjew wird am Dienstag in Belgrad erwartet. Bei seinem Besuch geht es vor allem um eine vertiefte Zusammenarbeit im Energiesektor.
BERICHT AUS MANHATTAN Die Finanzkrise ging von New York aus wie eine ansteckende Krankheit. Auf den Straßen, in den Cafés und Geschäften hier ist sie aber wenig zu spüren. Wie ist das möglich?
Der illegale Handel mit Organen blüht, da es an Spendern mangelt. Vielfach werden aber auch Todeskandidaten nach ihrer Exekution zu Transplantionszwecken missbraucht.