Surrealität und Symbolismus: Mascha Pörzgen inszeniert Puccinis blutige Oper „Tosca“ in Osnabrück als Mahnung gegen Gewissenlosigkeit und Staatswillkür
Seit einem Monat wohnen Flüchtlinge in der ersten Modularen Unterkunft in Marzahn. Es gibt mehr Privatsphäre, aber Konflikte mit Betreiber und Security.
Rainer Werner Fassbinder war irgendwann da und sogar Jean-Paul Belmondo – aber warum ist Bremen bloß so selten auf der Leinwand zu sehen? Ein Streifzug durch 90 Jahre Kinogeschichte.
Der Film „5 Jahre Leben“ erzählt Murat Kurnaz' Gefangenschaft in Guantanamo. Regisseur Stefan Schaller erklärt, warum er die Rolle Deutschlands nicht aufgreift.
In der Guantanamo Bay Naval Base, dem Militärgefängnis der USA auf Kuba, wird ein Fußballplatz gebaut. Konservative Haushalts-politiker murren über Hafterleichterung.
WELTRECHTSPRINZIP Gegen Menschenrechtsverbrecher wie General Pinochet ermittelte die spanische Justiz. Nun soll sie auf nationales Terrain zurückgepfiffen werden. Eine Intervention
Zum elften Mal wurde SchülerInnen, die sich „für ein solidarisches Zusammenleben in Hamburg engagieren“, der Bertini-Preis verliehen. Unter den Preisträgern: Zwei Gymnasiasten, die ein Unterrichtskonzept entwickelten, in dessen Mittelpunkt die Berichte von Holocaust-Überlebenden stehen
Ob man Frieden komponieren kann, fragen ein Symposium und eine Konzertreihe an der Bremer Hochschule für Künste, die Konfliktforscher Dieter Senghaas initiiert hat. Sinnlos ist das keineswegs – auch wenn die Antwort natürlich nur Nein lauten kann
Erstmals in Deutschland: Der ehemalige Guantánamo-Häftling Murat Kurnaz las in Bremen aus seinem vor über einem Jahr erschienenen Buch „Fünf Jahre meines Lebens“
Aus dem Blumengroßmarkt an der Friedrichstraße soll eine staatliche Kunsthalle werden. Eine zweitägige "Kunstinvasion" will man das Gelände für die Kunst erschließen.
Ein Schwung 68er aus Bremen treffen und erinnern sich – und langweilen so manchen derjenigen, die sich damals vor ihnen fürchteten. Für die Generation ihrer Kinder ist ein als Buch erschienenes Gesprächsprotokoll dagegen durchaus interessant geraten – und zum Teil äußerst komisch
Manche bleiben eisern diszipliniert, andere genießen sämtliche Zerstreuungen. Aber ehrgeizig sind sie, die drei kubanischen Box-Olympiasieger, die der Hamburger Boxpromoter Ahmet Öner der kubanischen Nationalstaffel abgeworben hat. Zwei davon stehen heute in Lübeck im Ring