Die Regierung hat sich mit mehreren Ex-Insassen des US-Lagers auf Zahlungen in Millionenhöhe geeinigt. Diese sollen nun künftig von Foltervorwürfen gegen die britischen Geheimdienste ablassen.
Seine Geschichte würde Stoff für einen Agentenkrimi hergeben: Die Informationen über den geplanten Frachtanschlag stammen von einem saudischen Überläufer.
Heute sind Kongresswahlen in den USA, eine Abstimmung auch über Obamas erste Amtsjahre. Er hat viele Versprechen eingelöst. Sein Problem: Es hat keiner gemerkt.
Das Urteil gegen den Ex-Kindersoldaten und jüngsten Guantánamo-Häftling Omar Khadr lautet: 40 Jahre Haft. Acht muss er davon tatsächlich noch absitzen - ab 2011 in Kanada.
Er kam im Alter von 15 Jahren nach Guantánamo und hat das US-Gefangenenlager seither nicht verlassen. Nun wurde er verurteilt, muss aber nicht 40 Jahre Haft absitzen.
Das Al-Qaida-Netzwerk im Jemen gilt als das stabilste der Welt. Das Land braucht Hilfe bei seiner Bekämpfung, Präsident Abdallah Saleh lehnt jedoch Einmischung von Außen ab.
Ein Campus für zivilgesellschaftliche Bewegungen und eine starke internationale Konsumentenbewegung können beim Umsteuern des Planeten helfen, meint Anwar Fazal.
Zwei Jahre nach Obamas Triumph droht bei den Kongresswahlen der Verlust der Mehrheit. Ausgerechnet die Gesundheitsreform könnte ihm zum Verhängnis werden.
Der erste Häftling aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo ist in Hamburg angekommen. Ayman Muhammad Ahmad S. soll in den nächsten Tagen in einer Klinik untersucht werden.
AUFNAHME Vor dem Eintreffen von Ayman S. entbrennt ein Streit über die Kosten. Sie sollen sich pro Jahr auf eine sechsstellige Summe belaufen. Die SPD fordert, dass der Bund alles bezahlt
GUANTÁNAMO Ein aus dem US-Gefangenenlager Entlassener wird in Hamburg aufgenommen. Innensenator Vahldieck versichert, der Mann sei ungefährlich, und bittet die Boulevardpresse, ihn nicht zu verfolgen