Atomkraftwerke müssen rund um die Uhr laufen, um rentabel zu sein. Doch Wind- und Solarenergie verhindern ein solche Auslastung. Das kostet pro verlorene Stunde 50.000 Euro
Atomkraftgegner ziehen durch Neckarwestheim, Geesthacht und Münster, um am Jahrestag des Tschernobyl-Unfalls gegen die drohende Atomkraft-Renaissance zu demonstrieren.
Die Internationale Atomenergiebehörde sucht einen neuen Chef. Die ersten Wahlgänge bringen keine Mehrheit, so geht der Streit zwischen Westen und dem Rest der Welt in die nächste Runde.
Eon und EdF wollen in England keine neuen AKWs bauen, wenn dort erneuerbare Energien gefördert werden. Ein Eigentor - denn damit bestätigen sie die Argumente der Atomgegner.
Im vergangenen Jahr hat Deutschlands größter Energiekonzern fast 10 Milliarden Euro verdient. Eon spürt jedoch die Wirtschaftskrise und senkt seine Gewinnerwartung für 2010.
Nuon bietet nicht nur Ökostrom an, sondern auch günstigen atomfreien Strom. Selbst besitzt man keine Atomreaktoren. Doch nun wird Nuon vom Atomkraftbetreiber Vattenfall übernommen.
Zwei Atom-U-Boote aus Frankreich und England sind im Atlantik zusammengestoßen. Anti-Atomkraft-Aktivisten behaupten, es sei beinahe zur Katastrophe gekommen.
Schweden war ganz vorne, was den Atomausstieg anging. Jetzt nimmt es den französischen Weg. Dafür muss sich die Antiatombewegung auch an die eigene Nase fassen.
Die deutschen Energieriesen planen eine gemeinsame Tochter für neue Meiler in Großbritannien. Kritiker von Grünen und SPD nennen die Unternehmen unverantwortlich.
Der Bau eines AKW in einem Erdbebengebiet passt in die Strategie von RWE. Der Essener Energiekonzern rechnet ganz einfach: Atom statt Kohle, Profit statt Verantwortung.
Der französische Atomstromversorger EDF kauft für 16 Milliarden Euro den Konkurrenten British Energy. Jetzt will er die britische Renaissance der Atomkraft vorantreiben: Er plant, in dem Königreich vier angeblich besonders sichere Reaktoren zu bauen
Nach den Atomgesprächen in Genf besteht Hoffnung auf weitere Verhandlungen über das Nuklearprogramm des Iran. Erstmals beteiligte sich ein ranghoher US-Politiker an den Gesprächen.
Bislang hatten die USA eine klare Bedingung: Sie reden nur mit dem Iran, wenn der seine Urananreicherung vorher aussetzt. Jetzt machen sie eine Kehrtwende. Wieso?
