Auf dem Nuklearsicherheitsgipfel geht es der südkoreanischen Regierung vor allem um die Förderung der eigenen Atomwirtschaft. Ihre Reaktoren sollen zum Exporthit werden.
Der geplante Zusammenschluss des größten Rohstoffhändlers Glencore mit dem Bergbaukonzern XStrata erschafft einen Riesen im globalen Handel: "Glenstrata".
Eindrücke vom WSF: Brasiliens Umweltbewegungs-Ikone Marina Silva lässt sich feiern. Der Gentechkritiker Pat Mooney sagt: "Ihr könnt die Natur nicht besitzen."
Für die großen Autokonzerne ist Indien der Markt der Zukunft. Wie schwer es jedoch ist, die Mopedfahrer ins Auto zu bekommen, zeigt der Flop des Tata Nano.
André Gorz gilt als Öko der ersten Stunde: Schon in den 1970er Jahren kritisierte er eine Fixierung auf Wirtschaftswachstum. Ist Freie Software ein Vorbild zur Lösung?
Sein neues Gasturbinenwerk hat der Konzern in North Carolina gebaut. Der Grund: Dort sind wenige Arbeiter in Gewerkschaften organisiert und die Löhne sehr niedrig.
Ratingagenturen sollen künftig auch "Ökoschulden" errechnen. Die UN warnt, eine schlechte Ökobilanz gefährde langfristig die Kreditwürdigkeit eines Landes.
Bis vor kurzem saß in Berlin der mongolische Geheimagent Bat Khurts in Untersuchungshaft. Pünktlich zu Angela Merkels Reise in die Mongolei ist er wieder frei.
Der Energiekonzern will an der Westküste Finnlands einen neuen Reaktor bauen. In der strukturschwachen Region droht kaum Widerstand gegen das Milliardenprojekt.
Weniger Gift in der Produktion von T-Shirts und Schuhen ist das Ziel einer Greenpeace-Kampagne. Die Markenhersteller werden verunsichert - und somit aktiv.
Die EU und Indien verhandeln über ein Freihandelsabkommen. Das könnte kleine Straßenhändler in Indien gefährden und Medikamente in Entwicklungsländern verteuern.
ENERGIE Deutschlands größter Industriekonzern verabschiedet sich von der Atomtechnik und stoppt das Joint Venture mit Rosatom – mit Verweis auf die fehlende Akzeptanz
Apple steht in China unter Druck. Umweltverbände werfen dem Konzern vor, er lasse auf Kosten von Mensch und Umwelt produzieren. Jetzt soll es Gespräche geben.
London befürchtet nach den Lecks auf der "Ganett Alpha" die größte Ölpest für die Nordsee seit Jahren. Doch die wirkliche Katastrophe kommt schleichend.
Deutsche Konzerne wie die Daimler AG und Siemens wollen an dem umstrittenen Projekt in Amazonien verdienen. Doch die Gegner geben sich nicht geschlagen.
Keine Fische, kein Trinkwasser. Jahrzehntelang hat Shell die Umwelt im Nigerdelta versaut. Jetzt übernimmt der Konzern erstmals Verantwortung - zumindest ein bisschen.