Am 25. August 1991 hat der Finne Linus Torvalds in einer Newsgroup ein neues Betriebssystem für den PC angekündigt. Es heißt „Linux“, ist heute das liebste und billigste Kind des Computerkonzerns IBM und kann auch von Laien benutzt werden
Den Weltfrieden zu organisieren ist viel komplizierter, als Kriege zu führen. Das gilt heute trotz UNO – und es lässt sich durch die Jahrhunderte belegen. Ein brillanter Essay von Michael Howard
Die alte Mitte hat endgültig ausgedient. Seit gestern gibt es den neuen Hauptstadtbezirk. Der heißt zwar auch Mitte, doch dahinter steckt im Wesentlichen eins: Der Wedding. Dort boomt die Wirtschaft, dort pulisiert Forschung. Und auch der Italiener ist hauptstadtnobel. Ein Tagesausflug reicht gerade für die wichtigsten Stationen dieser faszinierenden Metropole
In einem Jahr soll erstmals im Jüdischen Museum eine Ausstellung zu sehen sein. Der Neuseeländer Ken Gorbey, seit April Projektdirektor des Museums, ist trotz Zeitnot guter Hoffnung. Die Leerräume des Hauses sollen Teil der Ausstellung werden
Australien wird sich bei den Olympischen Spielen in Sydney der Weltöffentlichkeit als erfolgreiches multikulturelles Land präsentieren – trotz rassistischer Geschichte im Verhältnis zu den Aborigines und fortwährenden Identitätsproblemen
Der Konzern des amerikanischen Milliardärs Philip F. Anschutz kauft Eishockeyklubs von London bis Berlin und will das rasante Kufenspiel in Europa als Sport Nummer zwei nach dem Fußball etablieren
Vivendi kauft Seagram und greift dafür tiefer in die Tasche, als Börsianern lieb ist. Einer der Verlierer der Medienfusion heißt mal wieder Bertelsmann
Zwischen Zukunftstechnologie und Arbeitslosigkeit: Sevilla, die Stadt der Expo 92, sucht nach Möglichkeiten, lokale Identität und Globalität zu verbinden ■ Von Ulrike Fokken
■ Kaum hat AOL Time Warner geschluckt, schluckt AOL Time Warner auch schon die Plattenfirma EMI. Der neue Unterhaltungskonzern ist einmalig in der Tonträgerindustrie
Ausgerechnet Südkorea und Japan sind gemeinsam Gastgeber für die Fußball-WM 2002. Notgedrungen müssen sich die Erzfeinde miteinander arrangieren ■ Von Christian Schaudwet