UNGARN Greenpeace hat den aus der Aluminiumfabrik ausgetretenen Schlamm analysieren lassen. Das Ergebnis ist vernichtend. Die Regierung bittet die EU nun um finanzielle Hilfe
Die Tagesproduktion beschlagnahmt, ein Mitarbeiter verhaftet: In Russland ist die Polizei gegen eine Umweltzeitung vorgegangen. Sie hatte über Waldschützer berichtet.
Merkel bittet zur Kabinettsklausur: Am Sonntag will die Regierung bestimmen, wie lange die Akws noch laufen dürfen. Derweil fordert ein FDP-Lanesminister mehr Sicherheit.
Der Staatskonzern soll seine deutschen Atom- und Kohlekraftwerke verkaufen und in Erneuerbare investieren, fordern schwedische Politiker. Das ist nicht nur Wahlkampfgeklingel.
Den "größten Skandal in Japans Walfanggeschichte" habe er aufgedeckt, sagt Greenpeace-Aktivist Junichi Sato. Weil er dafür Walfleisch eingesackt hat, drohen ihm jetzt 18 Monate Haft.
Stapellauf für einen ungewöhnlichen Meiler: Vor Russlands Nordpolarküste wurde ein 80-Megawatt-Reaktor zu Wasser gelassen. Ab 2012 soll er die Republik Sacha versorgen.
Das "Marpol"-Abkommen zum Schutz der Meeresumwelt ist am Donnerstag in Kraft getreten. Der deutsche Schiffs-TÜV hält die neuen Emissionsvorschriften für eine "Revolution".
Die Bankenlobby nehme zu viel Einfluss, klagten EU-Parlamentarier. Die EU-Kommission wiegelt ab. Es gebe kein Lobbyproblem in Brüssel. Die Expertengruppen seien ausgewogen besetzt.
Japans Walfang steht im Zwielicht: Ein früheres Mitglied der Fangflotte berichtet vom "kistenweisem" Schwarzhandel - und wie damit das eigene Haus finanziert wird.
Die EU hat die Fangsaison für den raren roten Thunfisch abgebrochen. Nur: Für Frankreich gilt das nun nicht mehr. Da darf noch bis Dienstag gejagt werden.
Justiz soll Verantwortliche bestrafen, fordern kritische Bauern. Auch Brandenburg will nun die illegalen genmanipulierten Pflanzen unterpflügen lassen.
ERDERWÄRMUNG Auf der UN-Konferenz in Bonn tritt die neue Chefin des Klimasekretariates auf. Und die kleinen Inselstaaten sorgten sogar für einen kurzen Moment der Euphorie