Vor zehn Jahren zog Jani Pietsch nach Schöneiche am östlichen Stadtrand Berlins. Die 59-Jährige spürte verschwundenen jüdischen Nachbarn nach – gegen den Widerstand der Einwohner. Ihre Recherche gibt es jetzt als Buch
Weibliche Realität in der Zwangsgemeinschaft der Lager: Wenigsten sauber wollten sie sich fühlen. Beim Umgang mit dem Leid gab es durchaus Geschlechterunterschiede, berichtete die Historikerin Anna Hájková
Eine Tafel erinnert an der Bülowstraße 89 daran, dass dort einst Sepp Herberger wohnte. Aber auch ein Sexualreformer lebte hier und Hausbesetzer. Und heute Maria Fernanda Höcker und Kamal Louh