Bis in die kleinste Faser verwobene Schicksale, die keinen Ausweg bieten: Gefangen in Liebe und Abhängigkeiten sind die Protagonisten von „transgression/excès“ auf Kampnagel, das Malte Ubenauf und Dirk Meinzer nach Georges-Bataille-Texten inszeniert haben
Two Percent Jazz, 98 Percent Funky Stuff – das ist die Maxime von Maceo Parker, mit der er so manche Halle zum Kochen gebracht hat. Die Fabrik ist diese Woche gleich zweimal dran
John Steinbecks „Von Mäusen und Menschen“ am Altonaer Theater: Barbara Neureiter seziert in ihrer Inszenierung die unbeholfene Männergesellschaft, in der Freundschaft darin gipfelt, dass man sich aneinander gewöhnt
Die Strichmännchen tragen immer noch Buchstaben durch die Gegend und wissen nicht, ob sie der Kunst oder der Werbung zuzuordnen sind: Nostalgisch-fröhliches Wiedersehen mit Keith Haring im Museum für Kunst und Gewerbe
Der Berliner Sicherheitsexperte Otfried Nassauer hofft, dass nach dem weltweiten Protest über einen Irakkrieg noch einmal nachgedacht wird. Sorge macht ihm dabei der sich verbreitende Glaube an Armageddon
Keine Drogen, keine Rassenkonflikte und keine Arbeitslosigkeit. Nur die Liebe macht hier Probleme: David Gordon Greens Forum-Beitrag „All the Real Girls“ erzählt vom einfachen Leben in der guten alten amerikanischen Provinz
Sie war melancholisch und sentimental, aufgekratzt und kühl. Erst in ihren späten Filmen probte sie widerständigere Haltungen: Anouk Aimée wird in diesem Jahr auf der Berlinale mit einem Bären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet
Die Friedensbewegung formiert sich. Neben den Aktivitäten soll auch die Theorie nicht zu kurz kommen. Hajo Funke, Politologe und Autor des Buchs „Der amerikanische Weg“, überzeugte bei einer Diskussionsrunde im Tempodrom
Von Washington über Afghanistan bis zum Subjekt und seinem Körper: Die Performer Jörn Burmester und Florian Feigl verfolgen mit ihrem Stück „Rambo IV Preview – World Without Evil“ im Neuen Cinema den Weg von alten zu neuen Kriegen und Ausnahmezuständen