■ „Ich hätte gerne mehr Ältere - Hippies aus den Sechzigern in meinen Konzerten“ / Phillip Boa war nach dem Konzert im Modernes heiser und ziemlich fertig, ließ aber trotzdem noch mit sich reden / Ein Interview
■ „Der Bruch“: Eine komödiantische DEFA-Produktion aus der DDR mit Otto Sander, Rolf Hoppe und Götz George, federleicht inszeniert von Frank Beyer, berauschend-witzig geschrieben von Wolfgang Kohlhaase
■ Nach knapp drei Jahren Amtszeit fällt die Bilanz von Wissenschaftssenator Turner mager aus / Autoritärer Führungsstil ersetzt hochschulpolitisches Konzept / Peinliche Eingriffe in die Hochschulautonomie und Abbau von Mitbestimmungsrechten
■ „Rita, Sue und Bob dazu“ von Alan Clarke ist der absolut gelungene Versuch, britischen Humor nach allen Regeln der Kunst totzubumsen, kaputtzuquatschen und totzufilmen
■ Ab morgen läuft im Cinema (21 Uhr) der immerhin schon 1970 gedrehte Carl-Reiner-Film „Wo is‘ Papa?“, ein krudes Stück Humor um eine nervtötende Horror-Mama
■ Das inzwischen weit verbreitete Bild vom 68er Macho, der sein sexuelles Imponiergehabe allseitig austobte, erfährt durch Ulrike Heiders Erinnerungen an 68, die Theoreme und die Praxis von damals und deren auch hier vielgestaltige Folgen eine deutliche Korrektur.