Gartenparties, Festmahle, Kreuzfahrten: So ist Griechenland. Auch Kultur kann sehr schön sein: Erst stellt man sich vor, dann trottelt man mit neuen Bekannten durch die Gegend, alles weltgewandte Menschen. Beim Literatursymposium in Athen tummelte sich auch ■ Detlef Kuhlbrodt
Hysterisch, besessen und leicht kitschig: Zum 100. Geburtstag von Georges Bataille, dem Verschwendungstheoretiker und katholischen Meister des Obszönen ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Die britische Regierung hat dem niedrigen Bildungsstandard den Kampf angesagt: Kinder sollen vor „schlechten Schulen“ geschützt werden ■ Von Ralf Sotscheck
Für seine Memoiren ist George Martin, der Mann, der die Beatles produzierte, noch einmal in den Bauch der Sechziger hinabgestiegen. 30 Jahre nach „Sergeant Pepper“ wissen wir: Es war auch eine Liebesgeschichte ■ Von Thomas Groß
Je mehr Francis Ford Coppola um die absolute, video- und elektronikgestützte Kontrolle aller Produktionen seines Familienunternehmens Zoetrope kämpft, desto rapider verwickelt er sich in tragische Abhängigkeiten ■ Von Thomas Winkler
Woodstock in Afrika: „When we were Kings“ dokumentiert den Jahrhundertkampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman vor zwanzig Jahren in Kinshasa, als es noch ganz und gar dem Leoparden Mobutu gehörte ■ Von Matti Lieske
Die 1.000 Gesichter des Alec Empire: Mal hetzt er Nazis, mal jettet er als Techno-Performer durch die Welt. Mit seiner Band Atari Teenage Riot setzt er von Berlin aus die Welt auf Feuer ■ Von Thomas Groß und Gerrit Bartels
Träume aus der Welt des Schrotts: Die Berlinische Galerie zeigt eine Retrospektive des 1994 verstorbenen Environment-Künstlers Edward Kienholz ■ Von Harald Fricke
Rosemarie Fieting imitierte schon als Fünfjährige Liz Taylor. Heute vermittelt sie Doppelgänger, Skurrilitäten und Tiere. Über Identitäts- und Originalitätsfragen von Lookalikes ■ Von Helmut Höge
Nach Madonnas „Evita“ ist der neue Trend bereits layoutet: Zurück zu den Vierzigern, als Sängerinnen wie Jo Stafford, Peggy Lee und Betty Hutton den US-Laden schmissen. Nennen wir es einmal die Suche nach dem verlorenen Schatz ■ Von Anke Westphal
Arabische Intellektuelle sind in Deutschland im Vergleich zu Frankreich oder England rar. Schreiben auf deutsch schafft neue Identität ■ Von Mona Naggar