Torsten Schulz’ Roman „Skandinavisches Viertel“ präsentiert einen Makler, der Wohnungen in seinem Heimatkiez Prenzlauer Berg nur an ihm sympathische Leute verkauft.
Sein neuer Film „Gundermann“ würdigt den legendären Ostsänger. Auch ein Porträt über Frau Merkel von der CDU könnte sich Andreas Dresen gut vorstellen.
Enfant terrible der Grünen: Stephan von Dassel macht mit markanten Statements von sich reden. Ein Gespräch über Tabus, Kritik und Selbstkritik und eine rote Ampel.
Einst kämpfte die „rote Lucy“ gegen die Vereinigung von PDS und WASG, heute ist die Marxistin Redler einer der Köpfe des Volksbegehrens „Gesunde Krankenhäuser“.
Um Blumen zu verkaufen, besetzte Sabine Zelle einen Laden am Kreuzberger Oranienplatz. Mit dem Bezirk veränderte sich die Kundschaft. Am 1. Mai flüchtet sie.
Manuela Besteck wohnt an einem der ärmsten Orte in Berlin – wegziehen will sie trotzdem nicht. Gegen die drohende Verdrängung organisieren sich die Mieter.
Nur elf Tage war Andreas Geisel Innensenator, als der Anschlag in Berlin verübt wurde. Ein Interview über jene Nacht und ihre Lehren für die Sicherheitspolitik.
Klezmermusik entdeckte Daniel Kahn erst im Alter von 20 Jahren – bei einem Livekonzert in New Orleans. Was der gebürtige US-Amerikaner mit jüdischen Wurzeln da in der Kneipe hörte, klang funky, traurig, lustig und irgendwie jiddisch zugleich. Eine Initialzündung. Denn heute singt Kahn mit seiner Band The Painted Bird selbst alte jiddische Lieder und eigene Stücke, die meist politisch sind. Unpolitische Musik, die gibt es nicht, sagt Kahn, alles sei Ausdruck einer Weltanschauung – auch die Schlager von Helene Fischer
Gegen das Hotel Orania in Kreuzberg gibt es Proteste. Ein Gespräch mit dem Betreiber Dietmar Mueller-Elmau über Gentrifizierung – und die Freiheit der anderen.
Als Kreuzberger Anarcho-Zeichner hat er sich einen Namen gemacht. Jetzt geht Gerhard Seyfried auf die 70 zu und malt immer noch Wahlplakate – für die Linke.
PTK verrät seinen bürgerlichen Namen nicht. Aber fast alles andere. Ein Gespräch übers Anecken, über politischen Rap und über Kreuzberger Hipster-Bars.