EINHEIT Seit 1986 betreibt Bildhauer Peter Unsicker seine „Wall Street Gallery“ in der Zimmerstraße direkt am ehemaligen Mauerstreifen. War die Betongrenze früher Teil seiner künstlerischen Aktionen, fehlt sie ihm heute mitunter ein bisschen
BAUEN Vor 25 Jahren wurde das Stadtforum Berlin aus der Taufe gehoben. Es war das zentrale Instrument der Stadtplanung in der wilden Nachwendezeit. Auch heute wird wieder daran angeknüpft
Armen Avanessian ist Beschleunigungsphilosoph – deshalb redet er schnell. Etwa darüber, warum ihm die Linke zu gestrig ist und warum er Hirnchips toll findet.
Eine Internetzeitung aus dem Kiez? Das kann funktionieren, wie die Prenzlauer Berg-Nachrichten und neukoellner.net zeigen. Warum klappt das nicht in Charlottenburg?
Gentrifizierung Kapital prallt auf Subkultur – einer verliert. So läuft das meist. Danach sah es auch in der Rigaer Straße im Samariterkiez aus. Doch jetzt reden die Akteure miteinander – wie hier Aktivist Hajo Toppius und Investor Christoph Gröner
Mit „Die Glücklichen“ hat die Hamburgerin Kristine Bilkau ein viel beachtetes Romandebüt vorgelegt. Sie erzählt von Isabell und Georg, die gleich nebenan wohnen könnten.
Seit vier Jahren versucht das Bündnis „Kiezschule für alle“ bildungsbewusste Eltern im Neuköllner Schillerkiez zu halten. Mit Erfolg, erzählt Petra Lafrenz.
Kampnagel-Chefin Amelie Deuflhard und Ernst-Deutsch-Theater- Intendantin Isabella Vértes-Schütter reden über das Verhältnis von Politik und Kulturszene
Als Professorin für Kulturtheorie beschäftigt sich Gesa Ziemer mit neuen Formen der Kollektivität. Ihr Vorschlag: Seid froh, wenn alles wieder auseinanderfällt.
JUGENDTHEATER Auf dem Festiwalla zeigen Gruppen aus ganz Deutschland ihre Stücke. Es geht um Krieg und Gewalt und um Gentrifizierung, etwa bei „#GentrifiHÄÄ??? #GentriDichSelbst!!!“, das heute Premiere hat