UKRAINE Wer die Ukraine verstehen will, muss wissen, wer die „Kiewer Schriftsteller“ sind, in Sowjetzeiten eine böse Metapher für die überangepassten Intellektuellen. Nach der Unabhängigkeit übernahmen sie die ideologische Macht und wurden von Oligarchen instrumentalisiert
AN DER KAMERA Reinhold Vorschneider schafft Bilder von großer Leichtigkeit und rätselhafter Schönheit. Er versteht einen Regisseur, bevor dieser sich selbst versteht. Jetzt hat er den Marburger Kamerapreis bekommen. Die taz dokumentiert die Laudatio, die die Filmemacherin Angela Schanelec gehalten hat
Die Untätigkeit des Westens fördert die Radikalisierung des Widerstands in Syrien. Aufzeichnungen und Eindrücke einer Reise an die türkisch-syrische Grenze.
Der kanadische Regisseur David Cronenberg spricht über seinen neuen Film, Don DeLillos Talent zur Komik und warum er keine Filme mag, die alles erklären.
Der irakische Schriftsteller Najem Wali war zwölf, als er in seiner Heimat Amara unters Messer kam. Für die taz erinnert er sich, wie das damals vor sich ging.
Professor Harald Walach leitet das Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften, wo kürzlich eine Masterarbeit zum Hellsehen für Furore sorgte.
Über Nazis zu reden, hat wenig Sinn, wenn man die Gesellschaft als Ganzes aus dem Blick verliert. Ein Gespräch mit dem Berliner Filmemacher Thomas Heise.
Der Physiker Sebastian Pflugbeil ist ein radikaler Kritiker der Atomindustrie. Seine Gesellschaft für Strahlenschutz sprach als Erste vom Super-GAU in Fukushima.
Der spanische Soziologe César Rendueles versucht, die Krise der Repräsentation zu erklären. Und sagt, dass der ständige Verweis auf die sozialen Netzwerke, die politischen Inhalte schwächt.