■ Sämige Kunstprosa: Bodo Morshäusers „Der weiße Wannsee. Ein Rausch“

Ein kulturhistorisches Buch von Norbert Fischer über deutsche Friedhöfe  ■ Von Anke Westphal

Janis Joplin, die Frau, die Gott „Honey“ nennen durfte, wäre heute 50 geworden  ■ Von Anke Westphal

Allan Hollinghurst führt uns durch Schwimmbad und Bibliothek  ■ Von Rolf Spinnler

■ Plädoyer für F.C. Delius' umstrittenen Terroristen-Roman

Ein modernes Epos über Geschichte und Natur: Claude Simons Roman „Georgica“  ■ Von Brigitte Burmeister

Gershom Scholem zeichnet das Leben des „falschen Messias“ Sabbatai Zwi nach: eine Erforschung der Gegengeschichte  ■ Von Martina Kirfel

■ Kay Boyle im Gespräch mit Leo Litwak über das Paris in den Zwanziger Jahren

■ Einige Überlegungen zur Rushdie-Affäre anläßlich eines gerade erschienenen Buches

Maden im Speckgürtel rund um Berlin  ■ Von Gabriele Goettle

Ein Stück in drei Akten  ■ Von Ariel Dorfman

Jean Vautrins Krimi „Haarscharf am Leben“  ■ Von Günther Grosser

8.Mai — die Vergangenheit, die nicht vergehen will: Der 86jährige Bundesminister a.D., Theodor Oberländer, will ein altes Urteil für ungültig erklären lassen. In Abwesenheit hatte ihn das Oberste Gericht der DDR 1960 wegen Mord zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. Die Ostberliner Richter bogen damals Fakten im Sinne ihres antifaschistischen Weltbildes zurecht, dennoch sollte Oberländer als der bezeichnet werden, der er ist: ein ausgewiesener Experte des arbeitsteiligen Völkermords.  ■ VONGÖTZALY

■ Ein jüdisches Mädchen überlebt den Holocaust in Großdeutschland

Noch hat Kamerun nicht verloren / Kleine Chronik der Fußball-Weltmeisterschaft 1990, aus dem Abseits geschildert  ■  Von Ralph Raschen

■ Zu Antje Oliviers und Karin Weingartz-Perschels erstem deutschsprachigen Komponistinnen-Lexikon

■ Eine Ausstellung über Ausstellungen im Berliner Gropius-Bau