In „It’s Showtime“ setzt sich Spike Lee mit den rassistischen Stereotypen der gegenwärtigen Medienkultur Amerikas auseinander. Die Parodie der „blackness“ zielt auf HipHop- und Sitcom-Stars
■ Mit seiner „musikalischen Groteske“ demontiert Hans König im Vegesacker KuBa den Batman-Mythos / „Bei der Fledeermaus daheim“ gibt es gute Unterhaltung
Man geht eben mal zum Drogendealen runter und taucht im Showgeschäft wieder auf: Jay-Z inszeniert HipHop als Drama einer männerbündischen Welt ■ Von Markus Schneider
Jim Jarmusch hatte schon immer eine Vorliebe für exzentrische Streuner, Tagediebe und Einzelgänger. In „Ghost Dog“ begibt sich Forest Whitaker als Auftragskiller auf den asketischen Weg der Samurai ■ Von Claudia Lenssen
Mit „I Got the Hook-Up“ versucht die Medienmaschine Master P, ihr 100-Millionen-Dollar-Imperium No Limit über den Großen Teich hinweg auszuweiten ■ Von Thomas Winkler
Es geht um gescheiterte Liebe und aussichtslose Situationen. Auf einer Berliner Tagung wehren sich französische, russische und deutsche HipHopper gegen ihre Vereinnahmung ■ Von Tobias Rapp
15 Jahre Tommy Boy: Das Ghetto ist mehr als Gang-Gewalt. Das Label mit dem tanzenden Männchen suchte beharrlich nach dem besonderen Einzelact. Eine CD-Box dokumentiert die Jahre 1981–1996 und läßt ahnen, wie schwierig es ist, immer am Ball zu bleiben ■ Von Heike Blümner
Von der Bronx in die Banlieues der französischen Großstädte: In Frankreich ist die Saat des HipHop auf besonders fruchtbaren Boden gefallen. Eine Erkundungsreise zwischen „Rap de la Rue“ und „Rap du Salon“ beim diesjährigen Popfestival „Printemps de Bourges“ ■ Von Daniel Bax