Klima, Umverteilung, Mieten: Wer geht wofür in den nächsten Wochen auf die Straße? Den Überblick gibt es im taz-Protest-Poesiealbum zwischen zivilem Ungehorsam und Großdemos
Die Klimaaktivist*innen von Ende Gelände haben jahrelang gegen die Kohleindustrie im Rheinland demonstriert. Nun wenden sie sich einer ganz anderen Thematik zu: LNG, Liquefied Natural Gas. Nur, wer kann sich darunter schon etwas vorstellen? Ein Gespräch über Gas als Brückentechnologie und den Zeitpunkt für die Klimabewegung, international zu werden
Für viele Aktivist*innen ist ziviler Ungehorsam wegen der Klimakrise notwendig. Dass sie kriminalisiert werden, nehmen sie in Kauf. Die Geschichte könnte ihnen recht geben
Die Interventionistische Linke ist ein Zusammenschluss linksradikaler Gruppen und Einzelpersonen aus dem undogmatischen und postautonomen Spektrum. Der Rote Aufbau ist eine linksradikale Gruppe aus dem antiimperialistischen Spektrum und ebenfalls Teil einer bundesweiten Struktur. Halil Simsek und Christoph Kleine sind jeweils dort engagiert, wie auch der Verfassungsbericht jährlich brav referiert. Eigentlich wollen beide das gleiche: Kommunismus! Revolution! Aber wie? Und was soll das überhaupt bringen? Und warum läuft es so schlecht? Ein Streit unter Linksradikalen
In Berlin hat das Gärtnern auch dank Corona einen enormen Schub erfahren. Davon profitieren die Gärtnereien. Ein Besuch in der Königlichen Gartenakademie
Das einzige öffentliche Verkehrsmittel in Kiel ist der Bus. Deshalb soll es bald wieder eine Straßenbahn geben, was in der Stadt, die eine der bundesweit niedrigsten Quoten von ÖPNV-Nutzer:innen hat, dringend nötig ist
Vor dem Lockdown stand Frederike Oberheim kurz vor dem Burn-out. Doch die lang ersehnte Auszeit wurde schnell zum weiteren Stressfaktor für die „Fridays for Future“-Aktivistin aus Bremen: Die Demos fehlen
Leben auf Abstand: hat die Coronakrise den Jugendlichen aufs Gemüt geschlagen? Vier Protokolle von jungen Menschen und ein Interview mit einem Jugendforscher
In Bremen, Hannover und Lüneburg vernetzen sich freiwillige Corona-Helfer*innen über den Messenger-Dienst Telegram. Entsteht hier eine soziale Bewegung wie bei der Flüchtlingshilfe vor fünf Jahren?