Vergangenes verdrängt, Kommendes ignoriert: Babyboomer wuchsen in einer Gegenwart auf, in der viel konsumiert und wenig protestiert wurde. Eine Kritik am Trotz der eigenen Generation – und was sie von jungen Leuten heute lernen könnte
Im Auto, wie wir es seit hundert Jahren kennen, ist der Verbrennungsmotor das Herz. Das weist inzwischen massive Rhythmusstörungen auf. Alternativen dazu gab es von Anfang an – nun werden deren Stärken endlich wiederentdeckt
BAP-Sänger Wolfgang Niedecken im taz-Gespräch über das jetzt erscheinende neue Album „Alles fließt“, Trump, Coronaleugner, Nazis, den Klimawandel – und eine widerständige Bewegung wie Fridays for Future
Der BAP-Sänger Wolfgang Niedecken hält „Querdenker“ für Scheinriesen – bei FFF läuft er aber gerne mit. Im neuen Album seiner Band geht es auch um Populismus.
Rassismus war immer auch ein System zur Rechtfertigung ökonomischer Unterdrückung. Seine Ideengeschichte begann bereits in der Antike und fand in der Aufklärung eine globale Legitimation, die bis heute fortwirkt
Miese Umfragewerte. Ein Provinzfürst demonstriert gemeinsam mit der AfD. Und manche zweifeln, ob Christian Lindner noch weiß, wohin er mit der FDP will. Der Parteichef ist zum Problemfall geworden
Zehn Jahre Krisen, Katastrophen, Kulturkämpfe – und am Ende gewinnt immer Angela Merkel. Unser Kolumnist blickt für uns zurück auf die Schlüsselmomente des alten Jahrzehnts
Zwei Fallstudien zum persönlichen CO2-Fußabdruck: Die Dielmanns leben relativ nachhaltig, aber sie fliegen zu viel. Charlotte Wilkens ist Umweltschutz egal, aber ihre Klimabilanz ist viel besser
Am Donnerstag tritt die umstrittene EU-Urheberrechtsreform in Kraft. Ist drei Monate nach den großen Protesten dagegen mehr von der Bewegung übriggeblieben als ein paar plakative Hashtags?
Bas Eickhout, Spitzenkandidat der EU-Grünen für die Europawahl, ist über das deutsche Vorgehen in Brüssel verblüfft. Dort werde von Merkel 1:1 das vertreten, was die Autoindustrie will
Bas Eickhout, Spitzenkandidat der EU-Grünen für die Europawahl, ist verblüfft. In Brüssel werde von Merkel 1:1 das vertreten, was die Autoindustrie will.