Auch 15 Jahre nach dem Mauerfall existiert diese in mehrfacher Realität. Es halten sich hartnäckig Bauwerke und Wendeschleifen aus der Zeit der Teilung. Nischen, in denen man sich eingerichtet hat
Gotthold Ephraim Lessing darf sich über ein Geschenk zu seinem 275. Geburtstag freuen. In seinem ehemaligen Wohnhaus im niedersächsischen Wolfenbüttel wurde eine neu gestaltete Dauerausstellung eröffnet. Wenig zu sehen, einiges zu hören, viel zu lesen. Vom Kampf gegen die Vorurteile
Die Filmwissenschaftlerin Susanne Weingarten beleuchtet in der jetzt beginnenden, bis Februar dauernden Reihe „Bodies of Evidence“ im Abaton Geschlechterrepräsentationen von Hollywood-Stars. Ein Interview
Kaum deutbares, planvoll verworrenes Geschlechtertheater: Inge Priess‘ Bilderkomplex „Clan der Saguarinos“ in der art agents gallery erzählt verschlungene Geschichten und beantwortet keine psychologischen Fragen
Geschenke? Kaufen? Geld? Ein Laden in der Brunnenstraße in Mitte kommt ohne Preise, Kasse und ohne Kunden aus. Der Umsonstladen in Berlin-Mitte bietet Dinge und Sachen für NutzerInnen an, die sich Gedanken über die kapitalistische Welt und den Geldfetisch gemacht haben
Roman- und Theaterautorin Véronique Olmi zeichnet nicht auflösbare Familienkonstellationen nach. Heute liest sie im Literaturzentrum aus „Meeresrand“ und „Nummer sechs“
Wolf Haas beendet mit seinem neuen Krimi „Das ewige Leben“ die Existenz seines Protagonisten Brenner, der unversehens eine Kugel in den Kopf bekommt. Lesung heute im Literaturhaus
Wolfgang Wieland, der scheidende Fraktionschef der Grünen, zieht Bilanz: Warum das Feuer für die Landespolitik erloschen ist, er als Vater versagte und glaubt, dass er glücklicher ist als Renate Künast
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Sie war einst wüster Sandberg und böhmische Kolonie. Eine Irrenanstalt und das erste offen schwul-lesbische Lokal siedelten an der Erhebung, die Schöneberg seinen Namen gab. Eine Bergwanderung mit Rückblicken
„Das ist kein Blödsinn. Das ist die Dokumentation der Wahrheit“: Das Junge Theater macht aus Fassbinders „Satansbraten“ eine kurzweilige Selbstbespiegelungs-Orgie