Thilo Sarrazin vermischt in seinem neuen Buch über den angeblichen Untergang der Deutschen Halbwahrheiten mit Unsinn – und das in einem schrillen Tonfall.
In Berlin hat ein Polizist einen jungen Kriminellen erschossen. Nach dem milden Urteil für den Beamten finden Autonome, Migranten und Ex-Gangster zusammen.
LANGE FILME Außerhalb Europas werden Filme gemacht, die manchmal mehrere Stunden dauern und mit langen Einstellungen arbeiten. Sie erzählen uns von anderen Zeithorizonten und von Gesellschaften, in denen die vorindustrielle Erfahrung noch präsent ist
IDENTITÄT Ron Yosef ist der erste Rabbi, der offen schwul lebt. Seit er sich vor einem Jahr im israelischen Fernsehen outete, kämpft er für die Anerkennung Homosexueller innerhalb der jüdisch-orthodoxen Gemeinde – und mit sich selbst, denn die religiösen Regeln sind streng
Günther Feld hat einen Job, der viele Fragen und wenige Antworten mit sich bringt. Der Oberstaatsanwalt sucht nach Alois Brunner, der für den Tod von hunderttausenden Juden verantwortlich ist.
Hartmut Zweigle ist der einzige evangelische Betriebsseelsorger in Deutschland. Zu ihm kommen Menschen, wenn sie der Kummer am Arbeitsplatz plagt – vom Geschäftsführer bis zur Prostituierten.
Um das Thema Inzest wird eine Mauer des Schweigens errichtet, sagt der Theaterchef und Schauspieler Hubsi Kramar. Sein Stück über den Fall Fritzl sei eine Chance, diese endlich niederzureißen.
Sie hatte ständig Panik - bis zum Tod ihrer Mutter, sagt Renan Demirkan. Die Schauspielerin und Schriftstellerin über das Leben in der Fremde und ein Begräbnis in der Heimat.
Der Islamprofessor Muhammad Sven Kalisch hat zur Religionsgeschichte geforscht und zweifelt die Existenz des Propheten Mohammed an - nun darf er nicht mehr ausbilden. Warum?
Für den Journalisten Christian Y. Schmidt war seine Reise durch China ein Experiment. Der ehemalige Maoist wollte wissen, wie viel Mythos sein Chinabild prägte.
Ein Institut für Rationelle Psychologie produziert schlagzeilenträchtige Studien - für renommierte Kunden wie RBB oder NDR. Die aber versichern, es sei nichts dran.
Selten kommen Migranten in Deutschland so gut an, dass sie hier als Richter wirken – im Namen eines Volkes, in dem sie oft gar keine Wurzeln haben. Wie sich das anfühlt und welche Vorteile das haben kann, zeigen zwei seltene Beispiele aus Stuttgart und Lörrach
Seit Jahren kämpft Seyran Ates als Anwältin und Autorin gegen Zwangsehen, Ehrenmorde und für muslimische Migrantinnen - und hält Multikulti trotzdem für einen Irrweg.
Im März 2001 tötete ein Sadist aus Rotenburg einen Masochisten, um ihn zu verspeisen. Die Tat gilt jetzt als "wissenschaftlich aufbereitet" - drei Bücher erzählen davon.