Sven Reichardt hat über die Erfolge, aber auch die Desillusionierung der linksalternativen Bewegung geforscht. Sie sei Teil eines Wandels gewesen, sagt er.
FILM MOBIL Bürofassaden werden zu Leinwänden, Passanten zu Darstellern: Seit elf Jahren organisiert der Hamburger Verein „A Wall is a Screen“ seine Kurzfilm-Touren – und das inzwischen auch in Odessa und Mumbai
Im Januar wurde das letzte Occupy Camp Deutschlands in der Hamburger Innenstadt geräumt. Unsere Autorin wollte wissen, was von der Protestbewegung geblieben ist.
Er stand für eine selten gewordene Art der Kunst- und Wissensvermittlung: Das Landesmuseum Oldenburg würdigt seinen Gründungsdirektor Walter Müller-Wulckow.
ASYL Der Protest habe bislang kaum Erfolg gehabt, sagt Napuli Langa, aus dem Sudan geflohene Aktivistin vom Oranienplatz, bei einer Diskussion im taz-Café. Das Camp sei notwendig, um sichtbar zu bleiben
GESCHENK Das offizielle Aachen verehrt seinen Kaiser Karl, hält den großen Kriegsdespoten für den Gründer Europas und feiert 2014 dessen 1.200. Todestag. Viel bewegender aber ist Karls Hoftier: der weiße Elefant Abul Abbas. Den wird die Kulturszene der Stadt würdigen
Der kleinste Kino-Ort Deutschlands ist das 448-Einwohner-Dorf Quernheim in der Nähe des Dümmer Sees. Dort zeigt die Lichtburg mit viel Erfolg aktuelle Filme.
Die Gabelsberger Straße wird umbenannt: Nach Silvio Meier, 1992 von Neonazis ermordet. Warum das wichtig ist, schreibt Dirk Moldt, ein Freund Meiers – der die Idee lange ablehnte.
Wols zählt zu den wichtigsten und vergessensten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag versucht die Bremer Kunsthalle die Verdrängung zu überwinden.