Die Bilder sind so groß wie Wohnungen und die Leinwände heißen Jane Birkin: Julian Schnabel betreibt mit „Malerei 1978–2003“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt Selbstdemontage im großen Stil
Ferngesteuertes Soap-Sternchen oder ernst zu nehmende Popsängerin? Yvonne Catterfeld könnte es zur Catterfeld bringen. Vorausgesetzt allerdings, das Management gibt ihr den nötigen Freiraum
Die Kraft der sexuellen Subversion: In „Before Night Falls“ erzählt Julian Schnabel das tragische Leben des kubanischen Schriftstellers Reinaldo Arenas. Aus der Kopplung von Biografie und Fantasie ergibt sich das Profil eines Künstlers, bei dem sich private Ausschweifung mit politischer Opposition mischte
Der Kapitalismus ist keine Barbarei, sondern ein vertrautes Wesen. Es ist sanft, verspielt und rastlos, hat nun eine private Zahnversicherung, trägt teure Turnschuhe und grinst. Seine Botschaft lautet: Du bist so frei! Und genau da liegt das Problem
Die Wochenzeitung „Jungle World“ feiert ihren sechsten Geburtstag. Der täglichen „jungen Welt“ geht es ähnlich. Ein Bericht aus linken Lagern über Cola-Marken, hedonistisches Intellektuellentum und marxistischen Konfessionalismus
Im Angesicht der Medienkrise holen deutsche Chefredakteure und Gewerkschaften wieder die Forderung nach staatlicher Presseförderung aus dem Schrank. Ein Blick nach Österreich zeigt, was dabei herauskommt – und wer wirklich profitiert