ZUSAMMENHALT In Syrien verschmelzen der zivile und der bewaffnete Widerstand. Nur gemeinsam können Aktivisten und Kämpfer der Freien Syrischen Armee das Land zusammenhalten und nach einem Sturz des Regimes stabilisieren
Toubou, Tuareg, Berber: Nur wenige Libyer wissen etwas über die Minderheiten in ihrem Land. Sie kämpfen nach dem Sturz von Gaddafi um Einfluss im Staat.
Niemand im Kongo will die FDLR mehr bei sich dulden – sogar die Militärführung ist auf der Flucht. Aber die Kämpfer halten an ihrem Ziel fest: den Krieg nach Ruanda tragen.
Seit Mai 2011 stehen in Stuttgart zwei Hutu-Milizenführer wegen Kriegsverbrechen im Kongo vor Gericht. Auch das Gericht selbst steht auf dem Prüfstand.
Wie sah der Anklageweg der ruandischen Hutu-Milizenführer Ignace Murwanashyaka und Straton Musoni aus, die wegen Kriegsverbrechen angeklagt wurden? Eine Chronologie.
Nicht erst seit der Wiedervereinigung kam die Rede oft aufs „volle Boot“. Einer unvollständige Chronik zeigt das Wechselpiel zwischen Medien, Politik und Gewalt auf.
„Der Zeitpunkt der Aufarbeitung wurde verpasst“, sagt Rainer Fabian, der zum Bündnis „Lichtenhagen bewegt sich“ gehört. Dort haben sich engagierte Bürger und Vertreter der Stadt zusammen- geschlossen. „Die Stadt traut sich nicht an die Wurzel ran“, sagt auch Kristina Koebe vom Magazin „Stadtgespräche“. Wie viel hat sich nun bewegt? Erkundungen und einige Erkenntnisse
In der Bayernkaserne in München leben minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Ihr Aufenthalt dort ist weder kindgerecht noch menschenwürdig. Ein Besuch.
Der Norden Malis wird von Islamisten beherrscht. Im Grenzgebiet
versucht das Militär, Stärke zu zeigen, und gängelt die Medien. Eine Stadt und ihr Lokalradio im Alarmzustand.
Tausende Syrer sind inzwischen vor dem Bürgerkrieg in die Türkei geflüchtet. Die Berichte aus ihrer Heimat machen sie wütend. An Diplomatie glauben sie nicht mehr.
Wenn die UN-Helfer nach Minova kommen, stoßen sie auf ausgehungerte Überlebende von Massakern aus Kongos neuestem Krieg. Ortstermin in einem Vertriebenenlager.
Mehrere Thüringer Landkreise haben Geld eingesackt, das für Asylsuchende bestimmt war. Und dabei erfüllen die Heime für Flüchtlinge nicht einmal Mindeststandards.
In Leipzig sollen Asylsuchende über die Stadt verteilt in kleinen Unterkünften wohnen. Doch die Leipziger haben Angst vor ihren künftigen Nachbarn und protestieren.