Die allermeisten Menschen, die mit Hilfe von Schleusern nach Berlin kommen, sind Vietnamesen und Chinesen. Oft werden sie von ihren Familien geschickt, um Geld zu verdienen. Wie ihr Leben in Deutschland aussieht, verschweigen sie den Verwandten
Eine vietnamesische Schleuserbande soll bis zu 50 Menschen nach Deutschland und ins europäische Ausland gebracht haben. Beim Prozessauftakt vor dem Landgericht schwiegen die Haupttäter, zwei Komplizen legten Geständnisse ab
Dajana Vasić ist vor einer Woche 16 Jahre alt geworden. Richtig freuen kann sich der Teenager darüber nicht. Ihr und den drei jüngeren Geschwistern, die unter der Obhut des Großvaters in Berlin leben, droht die Abschiebung nach Bosnien. Und mit 16 kann Dajana auch alleine abgeschoben werden
Von der Uran-Boomtown Nigers zum Flüchtlingsslum: In dem Dokumentarfilm „Arlit, ein zweites Paris“ erzählen die Bewohner von Aufstieg und Fall ihrer Stadt
Allein in Hamburg leben rund 17.000 Flüchtlinge ohne Perspektive auf ein festes Aufenthaltsrecht. Als Geduldete dürfen sie nicht arbeiten und keine eigene Wohnung mieten. Jeden Tag müssen sie mit Abschiebung rechnen. Die über Jahre anhaltende Angst macht viele krank. Drei betroffene Frauen berichten
Arnold Mosshammer hat die Kesselschlacht von Halbe im April 1945 überlebt. Die Ereignisse von damals haben den heute 73-Jährigen zum überzeugten und aktiven Antifaschisten werden lassen
Schnitzel, Knödel, Kaiserschmarrn: Lui Chi beherrscht die Standards der österreichischen Küche perfekt. Schiefe Blicke erträgt der Chefkoch eines Kreuzberger Restaurants mit lächelnder Geduld
Seit seiner Amtseinführung versucht der Bremer Innensenator, wegen Krankheit geduldete Flüchtlinge abzuschieben. Sein neuester Dreh: Arzt-Gutachten aus Hamburg
Arbeitnehmerkammer legte Armutsbericht zum Thema „Armut und Bildung“ vor: 38 Prozent der Jugendlichen verlassen das Schulsystem mit dem Kompetenz-Stand der Grundschule und haben im beruflichen Ausbildungssystem keine Chance
taz-Serie „Die Souveränen“ (Teil 6): Sivakolunthu Ganeshamoorthy (51) betreibt einen Zeitungsladen in Neukölln. Einem rot-grünen Senat verdankte der gebürtige Tamile einst sein Aufenthaltsrecht. Doch die Bundesregierung hat ihn enttäuscht