In „House/News From Home“ trifft der Filmemacher Amos Gitai zum dritten Mal seit 1980 Menschen, die in einem einzigen Haus in Jerusalem gelebt und gearbeitet haben
Ob Berlin in den nächsten fünf Jahren von einem rot-roten oder einem rot-grünen Senat regiert wird, liegt in der Hand der WählerInnen. Wie beide Regierungskonstellationen aussehen könnten – die taz hat sich umgehört. Von UWE RADA
Jedes Jahr zieht es Asylbewerber aus ganz Deutschland in ein kleines Flüchtlingslager auf Sylt. Der Sommer verspricht Arbeit für ein paar Wochen. Da die meisten in anderen Bundesländern gemeldet sind, hat ihnen das Amt jetzt den Strom abgestellt.
Esst mehr Gemüse, ihr Bewohner ferner Planeten: von Perry Rhodan und der indischen Hockeymannschaft lernen. Ein Abend im „Anarchistischen veganen Info-Café“ im Bethanien
Als vorletztes Bundesland richtet Niedersachsen ein Gremium für die humanitäre Behandlung von Flüchtlingen ein. Umstritten ist, ob die Kommission deren Situation verbessert – vieler Betroffener wird sie sich gar nicht annehmen
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) findet die von der Innenministerkonferenz beschlossenen Pflichtkurse „toll“. Migrantenverbände: Bereitschaft zur Einbürgerung wird weiter zurückgehen
Kompromiss bei Einbürgerungen: Schleswig-Holsteins Innenminister Stegner schwärmt von einem „Durchbruch“, sein Hamburger Kollege Nagel setzt weiter auf Verfassungsschutz. Flüchtlingsrat kritisiert Vertagung des Bleiberechts
Nach dem Überfall auf einen Togoer in Wismar beginnt die Debatte um den Hintergrund der Tat. Die geständigen Täter sind nicht wegen rechtsextremer Delikte vorbestraft. Opferinitiativen vermuten dennoch rassistische Motive
Vor einem Jahr verabreichte der ärztliche Beweissicherungsdienst Laya Condé zwangsweise ein Brechmittel. Condé starb zwei Wochen später an den Folgen. Seine Angehörigen warten noch immer auf Konsequenzen für die Verantwortlichen
Menschen ohne Papiere droht beim Arztbesuch die Abschiebung. Engagierte Mediziner, die die Behandlung übernehmen, machen sich strafbar. Tagung diskutiert den Missstand