■ Eine der beeindruckendsten Frauen von Berlin: Bé Ruys, Pfarrerin der niederländischen ökumenischen Gemeinde/ In der Nazizeit rettete sie Juden, heute Flüchtlinge/ Im Hendrik-Kraemer-Haus treffen sich Nord und Süd, Ost und West
■ Mit einer bemerkenswerten Begründung lehnte das Zirndorfer Bundesamt den Asylantrag einer bosnischen Flüchtlingsfamilie ab/ Der Familienvater war in Bosnien-Herzegowina von Tschetniks in ein Waldstück verschleppt worden
■ Die ersten Erfahrungen mit dem »Bürgertelefon« für die Vermittlung von Hilfe und Privatquartieren für Flüchtlinge sind positiv/ Aber noch keine Quartiere vermittelt
■ Zwei bosnische Schwestern, beide Journalistinnen, konnten sich vor dem Krieg retten und sind mit Mann und Kindern bei der Niederländischen Ökumenischen Gemeinde untergekommen
■ Die taz befragte Menschen, die bei der »Aktion Fluchtweg« ein Flüchtlingsquartier angeboten hatten/ Aufnahmewillige mögen sich nun beim »Bürgertelefon« melden
■ Die Jüdin und Präsidentin der Internationalen Liga für Menschenrechte ist seit fast 60 Jahren aktiv/ Selbst vor den Nazis geflüchtet, setzt sie sich für Flüchtlinge ein/ Die von ihr mitbegründete »Jüdische Gruppe Berlin« arbeitet seit zehn Jahren
■ Bezirke sollen 20 Millionen Mark bei der Unterbringung von Wohnungslosen sparen/ Sozialsenatorin will Bezirke stärker in die Pflicht nehmen und den Wucherern unter den Pensionsbesitzern mit einer zentralen Bettenbörse den Garaus machen