CDU und FDP wollen in Steglitz-Zehlendorf an das Kriegsende vom 8. Mai 1945 erinnern – vor allem an das deutsche Leid. Seit einem Monat hagelt es Kritik. Heute könnte das Bezirksparlament den Beschluss revidieren. Doch die Fronten sind verhärtet
Wessis stehen später auf, Ostler mögen keine „Bussis“ und haben für den Notfall immer Holz im Keller: Hartnäckig halten sich die kleinen Unterschiede auch noch fünfzehn Jahre nach dem Mauerfall
Klare Ziele hat Juanes: Es will den Menschen ins Gewissen singen. Und sie zum Tanzen bringen will er auch. In Lateinamerika ist der Sänger und Gitarrist mit seiner Mischung aus Rock und kolumbianischer Folklore längst ein Star. Nun kommt er zum ersten Mal auf Tour nach Deutschland
Der Arbeitskreis Nahost, eine Berliner Version der „Frauen in Schwarz“, organisiert regelmäßig Mahnwachen für den Frieden in Palästina und Israel. Und wenn der Auftritt auch harmonisch erscheint, die inneren Konflikte spiegeln das schwierige Thema
Den Zenit als kosmopolitische Stadt hat Alexandria längst überschritten. Das Kaffeehaus stammt noch aus seiner Blütezeit. Junge Alexandriner wundern sich, wo der Ruhm ihrer Stadt herkommt. Triest, Venedig - oder auch Alexandria - in ihrem Namen klingt Trauer und Verfall mit
In Deutschland beantragen jährlich 5.000 Afghanen Asyl. Eine Chance, darum zu bitten, haben die Flüchtlinge nur, wenn ihre Schleuser sie an allen Kontrollen vorbei über die grüne Grenze bringen
5.000 Menschen kamen am Samstag zur ersten Anti-Kriegs-Demo vors Rote Rathaus. „Entstoibert Afghanistan“ war auf Plakaten zu lesen. Hier und da stiegen vereinzelt Ballons in den Himmel auf
Verstört verfolgen Afghanen in Berlin die Kriegsvorbereitungen gegen ihr Herkunftsland. Der Kontakt in die Heimat ist abgerissen, die Stimmung gespannt. Ein Besuch im Afghanischen Kulturzentrum
Trotz anhaltender Kämpfe in Mazedonien und Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes hat Berlins Innensenator Ehrhart Körting einen Abschiebestopp für mazedonische Flüchtlinge vorerst abgelehnt