UNGEDULD Monika Lüke über ihren Stil als Deutschlandchefin von Amnesty International, die Prägung einer Pastorentochter und ihre Gewissensbisse gegenüber Taxifahrern
1989 Sie aßen Bockwurst und konferierten bis in die Nacht. Schon vor dem 9. November arbeiteten Westberliner Beamte daran, dass die Öffnung der Grenze nicht ins Chaos führt. Sogar die Ostkollegen bekamen Tipps
Das Original stammt aus dem Jahr 1968. Jetzt hat der Carlsen Verlag eine überarbeite Neuauflage herausgebracht: Das Leben der Revolutionsikone "Che" als ambitioniertes Comic-Buch.
Vor Israels 60. Gründungstag zeigt Arte (21 Uhr) die Doku "Erez Israel, heim ins gelobte Land" - über die Versuche amerikanischer Freiwilliger, jüdische Flüchtlinge 1947 nach Palästina zu bringen.
In der Demokratischen Republik Kongo üben vor allem ruandische Hutu-Milizen unvorstellbar brutale Gewalt gegen Frauen. Die Welt sieht zu bei diesem Völkermord mit anderen Mitteln
Assimilation ist keine Einbahnstraße, sagt der Theoretiker Homi K. Bhabha. Um die Auswirkung des britischen Kolonalismus zu überwinden, brauche es Zeit - und die Anstrengung aller.
Idan Raichel verarbeitet die Musik der äthiopischen Minderheit in Israel erfolgreich zu süßlichem Eine-Welt-Pop. Ein Musik gewordener kultureller Pluralismus.
Auf dem G-8-Gipfel, der heute beginnt, soll Afrika im Mittelpunkt stehen. In Berlin fehlt es derweil an Information und Therapien für HIV-infizierte und aidskranke AfrikanerInnen, sagt Rosaline Mbayo