Mitten im revolutionären März 1848 wird der polnische Freiheitskämpfer Ludwik Mierosławski von deutschen und polnischen Aufständischen aus Moabit befreit. Es ist ein Höhepunkt des europäischen Völkerfrühlings. Doch er dauert nicht lange
Giovanni Maramotti lebt seit rund vier Jahren auf der Straße, eine Krankenversicherung hat er nicht, einen Pass ebenfalls nicht. Maramotti hat immer wieder schwere depressive Phasen – doch als obdachloser EU-Bürger hat der Italiener kaum eine Chance, mehr als eine Notfallversorgung im Krankenhaus zu bekommen. Unser Autor hat ihn über ein Jahr lang begleitet und berichtet von einer frustrierenden Odyssee durch die Hilfssysteme
Der Kulturpark im Plänterwald war zu DDR-Zeiten ein Publikumsmagnet. Unsere Autorin erinnert sich gern an Zuckerwatte und Riesenrad. Und an ein Konzert mit der Gruppe Pankow.
An diesem Wochenende feiern VietnamesInnen Neujahrsfest. In Berlin lebt die bundesweit größte vietnamesischstämmige Community. Eine eher unauffällige Minderheit. Seit ein nach Deutschland geflüchteter vietnamesischer Politiker aus Berlin nach Hanoi entführt wurde, gerät sie stärker in den Blick
Die Nordländer wollen einen neuen Feiertag einführen. Es läuft auf den Reformationstag zu, dabei wäre der Matrosenaufstand viel schöner – und viel norddeutscher.
Weihnachten in Berlin: Die Straßen sind menschenleer, der Späti hat wie immer geöffnet, es gibt Parkplätze im Kiez, und sogar der Nachbar im Hausflur grüßt zum ersten Mal. Vier taz-AutorInnen erzählen, was die Stadt an den Festtagen so besonders für sie macht