In den 50er Jahren gab es bereits Autos, die nur drei Liter Sprit brauchten. Nun bringt VW wieder das erste in Großserie produzierte Sparmobil auf den Markt ■ Von Hannes Koch
Das Militärgeschichtliche Forschungsamt der Bundeswehr präsentierte einen Sammelband über die Wehrmacht. SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi forderte vergleichende Studien mit alliierten Armeen ■ Aus Berlin Christian Semler
Ein Land wie aus einem vergangenen Jahrhundert. Ein Land, in dem es keine Eisenbahn, keine Autos und keine Bäume gibt. Der Tschad ist für Europäer ein weißer Fleck auf der Landkarte. N'Djamena, die Hauptstadt, ist eine Stadt wie ein Dorf. Irgendwo im Hinterhof einiger Hütten plärrt die rauchige Stimme von Papa Wemba aus einem altersschwachen Ghettoblaster. Tanzabend. Weiße Besucher sind hier eine spaßige Attraktion ■ Von Anja Dilk
Vor 50 Jahren verabschiedeten die Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Amnesty international feierte das Datum – und kündigte an, auch der Wirtschaft auf die Finger zu schauen ■ Aus Frankfurt am Main Heide Platen
Das Oberlandesgericht Frankfurt verkündet heute sein Urteil gegen Monika Haas. Der Prozeß um die Landshut-Entführung schleppte sich zweieinhalb Jahre dahin ■ Von Heide Platen
Von wegen ungarisches Mallorca: Impressionen von einer Reise nach Kötcse und Nagycsepely, zwei Dörfer südlich des Plattensees ■ Von Balduin Winter (Text) & Theodor Oberheitmann (Fotos)
Weite, kahle Landschaft, Städte im sozialistischen Stilensemble, frostige Temperaturen, Pferde und Stutenmilch. Ein einfaches Reiseland ist die Mongolei beileibe nicht. Aber ein ebenso reizvolles wie ungewöhnliches. Schon nach einem kurzen Aufenthalt in der weiten Steppe erscheint ein Leben im Büro als Absurdität ■ Von Nicola Liebert (Text) und Kadir van Lohuizen (Fotos)
EU und USA einigten sich auf die Grundbedingungen für das umstrittene multilaterale Investitionsabkommen. Damit könnten die Stolpersteine, die das MAI zunächst scheitern ließen, beiseite geräumt werden ■ Aus Paris Dorothea Hahn
Vor der WM hatten deutsche Behörden ihren Kollegen in Frankreich Namenslisten von potentiellen Gewalttätern angeboten. Sie lehnten jedoch ab. Deutsche Szene soll nicht von Rechten unterwandert sein ■ Aus Berlin Annette Rogalla