Beiratssprecher der Fraktionen in Osterholz gründen eine BI für den Erhalt des Klinikums Ost. Gründungsversammlung am 20. April. Beirat Hemelingen sympathisiert heftig
„Das Wundermädchen von Berlin“: Deutsche Revolutionen sind selten zu retten, auch nicht durch Wunder. Das kann man im Gorki Theater mit einem lang vergessenen Vormärz-Schauermärchen von Hanns Heinz Ewers wieder erleben
In Lankwitz spannt das Unterbewusstsein: Die „Preußenpark-Hunter“ praktizieren noch traditionelles Bogenschießen. Dabei ist alles nur eine Frage des richtigen Körpereinsatzes und des Aufbautrainings
Die Bremerin Doris Moormann gibt Farb- und Persönlichkeitsberatung. Dabei spielen die energetischen Schwingungen der Farben eine wichtige Rolle, die sich sogar auf Tücher übertragen können. Ein Mann im Selbstversuch
Die Dresden Dolls aus Boston sezieren mit den Methoden des Punk die Zwanzigerjahre. Heute verwandeln sie den Knaack Club in eine Theaterbühne für Klavier, Schlagzeug und Stimme
Plötzlicher Kindstod: Auch wenn die Ursachen noch nicht geklärt sind, lässt sich das Risiko verringern. Besonders Tabakqualm und der Schlaf auf dem Bauch sind schädlich
Authentizität ist harte Arbeit. Und sieht doch in den fotografischen Inszenierungen der französischen Künstlerin Sophie Calle federleicht aus. Zurzeit bieten zwei Berliner Ausstellungen Einblicke in ihre kühnen Verwischungen von Kunst und Privatleben
Alte Liebe rostet nicht: Die kultisch verehrten Belle & Sebastian hielten in der Columbiahalle erstmals Hof in Berlin. Nur ein einsamer Buh-Rufer störte die Harmonie
„Hallo, Ufa!“, sagen ab morgen die Taiwaner. Sie haben die alternativen Stadtplaner und Kulturmanager aus Tempelhof eingeladen. Ufa soll ihr Konzept und nachhaltige Projekte vorstellen
Intensitäten, von denen man 68 geträumt hat: Stereolab verarbeiteten in der Maria brechtisches Moritatenflair und Flugblattparolen zu einer angenehm swingenden Sozialutopie. Das Publikum köchelte wie Wachs in einer Lavalampe
Dauercamper leben im Grenzbereich von Mobilität und Sesshaftigkeit. Vor kurzem noch verachtet als dickbäuchige Spießer und kleinkarierte „Bild“-Zeitungsleser, sind sie heute nachgerade die Avantgarde einer zeitgemäßen Lebensweise, Mischform von Flexibilität und Bodenständigkeit