Die Hamburger Band „Passierzettel“ liebt das Leben in Freiheit. Feste Songstrukturen gibt es nicht, nur sehr viel Material. Morgen tritt die Band mit CAN-Sänger Damo Suzuki auf
High sein, der schönen Aussicht wegen: Ein Gespräch mit Inga Humpe und Tommi Eckart über Tourneen mit Grönemeyer, Glücksmomente der Nacht und ihr neues 2raumwohnung-Album
Mit einem öffentlichen Gelöbnis wird heute im Bendlerblock der Attentäter vom 20. Juli 1944 gedacht. Lange verkam der historische Ort zu einem Teil des Pflichtprogramms beim Berlinbesuch von Schulklassen. Und so viel gibt es hier nicht zu feiern
Bekämpfe die Macht: Die Love Parade fiel aus, doch die an ihrer Stelle stattfindende Demonstration war der beste Rave seit Jahren. Eindrücke von einem Techno-Wochenende zwischen Volkspark Friedrichshain, Siegessäule und Kurfürstendamm
Zu starr, reserviert und wenig von sich preisgebend: „Red Stars“, ein Gastspiel der JugendTheaterWerkstatt Spandau, setzt bei seinem Gastspiel im Malersaal des Schauspielhauses auf ein hysterisches Mädchen und coole Jungs, denen angesichts seelischer Wunden allenfalls Vernünftiges einfällt
„Die Musikindustrie ist wie ein Restaurant, das alles von der Karte streicht, außer Hühnchen“, findet Blixa Bargeld von den „Einstürzenden Neubauten“. Jetzt ist die Band im Norden unterwegs und stellt ihr Album „Perpetuum Mobile“ vor
Serpil Pak und Nursel Köse behaupten sich in einer deutschen Männerdomäne. Eine ernste Sache also. Die Türkinnen machen Kabarett – als „Kebab-Girl 007“ oder „Lenny Kräwitz“. Die Geschichte zweier Frauen, die von der „Türkenmitleidsbenachteiligungsimmigrationsnummer“ die Nase voll hatten
Kost und Logis gegen Trommeln und Kostüm-Zauber: Der Bremer Sambakarneval hat sich seinen unkommerziellen Charakter seit 1985 erhalten. Die taz begleitete eine Samba-Truppe aus Frankfurt und eine aus Berlin durch ihr Wochenende an der Weser
Zwölf Stunden hinter den Plattentellern: Boris Dlugosch und DJ Rabauke über ihre Marathonnacht als DJs, den Erfolg im Club und die besten Methoden, sich anschließend zu entspannen
Der Hamburger Autor und Theatermacher Michael Batz hat seine szenischen Lesungen nun als Buch herausgebracht. Es zeichnet ein beklemmendes Bild vom Schicksal der Insassen der Alsterdorfer Anstalten in der Nazizeit
Lesen in mongolischen Zelten: Beim „3. Berliner Wintersalon“ gab es im Sony Center „Geschichten in Jurten“ zu hören. Man lauschte, massierte sich die eingeschlafenen Glieder, reckte den verspannten Nacken und hielt sich das Kreuz