Als alle Welt nach Berlin ging, blieb Sina Heffner in Braunschweig. Dort arbeitet sie immer wieder an Bildern des Tierischen - und erschuf sogar einen Publikumsliebling.
Picasso hat mit Plakaten für den Frieden geworben, Joseph Beuys für die Grünen. In Hamburg erzählt eine Ausstellung mit Künstlerplakaten zurzeit viel über Kunst und Politik - und wirft die Frage auf, wie beide zusammengehören.
GENDERFUCK Wenn Frauen die besseren Männer sind: Die queerfeministische All Girl-Boyband „Sizzy Boyz“ liefert eine Performance über „Verrat am eigenen Geschlecht“ ab
Langzeittheater am Schauspielhaus Hannover, wie sich die Welt ohne Menschen entwickeln würde. Ein Gespräch über das dramatische Potential der Pflanze, romantische Naturkonstrukte und die Untauglichkeit des Gummibaums.
In der Tabelle sieht es aus wie ein Spitzenspiel und manche wähnen sogar eine historische Rivalität zwischen dem Hamburger SV und dem FC Bayern. Aber der FC Bayern war immer eine Klasse für sich. Der HSV konnte nur gelegentlich mithalten. Vielleicht heute wieder?
Regierungen und Geheimdienste haben keine Informationsmonopole mehr. Kupferkabel und Glasfaser heben die Grenzen auf. Ohne die Möglichkeiten der modernen Kommunikation hätten die Entwicklungen gerade in Osteuropa nicht so rasant verlaufen können. Aber die Kommunikationstechnologien bleiben ein zweischneidiges Schwert. Big Brother spitzelt und schnüffelt wie nie in jedermanns Privatleben herum. Draht- und schnurlos. Derzeit kann kein Mensch die über ihn selbst existierenden Informationen kontrolliere. ■ VO GARY T. MARX
Die Schulden der Dritten Welt sind 1990 wieder gewachsen. Und das, obwohl die Länder des Südens mit ihren Zinszahlungen seit Jahren „umgekehrte Entwicklungshilfe“ an die Gläubiger geleistet haben. Bei aller weltweiten Markteuphorie wäre es notwendig, Rohstoffpreise und Zinsen politisch zu regulieren. Doch derzeit gehen die Umbrüche in Osteuropa und Ostelbien tiefer unter die Haut als die Nöte der Dritten Welt. Die Schuldenkrise wird in den neunziger Jahren wohl weitergehen. ■ VON ELMAR ALTVATER