■ Wenn körperliche Behinderungen vorhersehbar, Geburt und Aufzucht vorab auf Kosten und Nutzen analysiert werden – wen wundert's, wenn Fortpflanzungsmediziner bereits „Checklisten für Embryoqualität“ aufstellen. Müssen die verantwortungsbewußten Eltern der Zukunft prüfen lassen, ob ihr eigenes „Erbmaterial“ den gestiegenen Anforderungen noch genügt, fragt sich ELISABETH BECK-GERNSHEIM
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Elisabeth Beck-Gernsheim