Im Flugsimulator in Schönefeld üben angehende Pilotinnen riskante Manöver: Startabbruch, null Sicht beim Anflug, Druckverlust in der Kabine. Erfahrung reicht, um richtige Passagiermaschinen zu fliegen ■ Von Hannes Koch
Sehr wertebewegt verhandeln Senatskanzlei und Kirchen über die Einführung von Religion als ordentliches Lehrfach. Ablehnung bei Opposition und in den Schulen ■ Von Bernhard Pötter
Nach dem unerwarteten Ansturm auf den neuen Studiengang „Gender Studies“ wird über einen Numerus clausus nachgedacht. Überraschend viele Männer haben sich eingeschrieben. Positiv oder negativ? ■ Von Julika Tillmanns
Marktforschung wird im Tourismus groß geschrieben. Doch nicht alles, was der Forscher an neuen Bedürfnissen aushorcht, macht der Veranstalter wahr: Er setzt auf sicheren Profit statt auf den Öko-Trip ■ Von Christel Burghoff
■ Utopien Mangelware, die Wirklichkeit ein Brocken: Unter dem Titel „Internet statt Subjekt?“will die Angestelltenkammer Licht in die Informationsgesellschaft bringen
■ Die Ausländerbeauftragte des Senats, Barbara John (CDU), zur hinderlichen Vergabepraxis bei Rückkehrprojekten für Kriegsflüchtlinge: Das Geld muß dorthin, wo die Rückkehrwilligen sind. "Wohnungssituation
Lebensspendende Wärme aus dem AKW für die Krokofarm an der französischen Rhône – ein wirtschaftlicher und völlig unverkrampfter Umgang mit der Atomkraft ■ Von Günter Liehr
■ taz-Serie "Brennpunkt Masterplan" (Teil 6): Stadtentwicklungssenator Peter Strieder über den Alexanderplatz, das Wohneigentum, den Stadtbürger und die Aktion Sauberes Berlin
taz-Serie „Brennpunkt Masterplan“ (Teil 3): Durch nachhaltige Stadtentwicklung soll der steigenden Abwanderung der Berliner ins Umland begegnet werden. Das Wanderungsverhalten straft diese Absicht freilich Lügen ■ Von Uwe Rada
■ Interview mit Volker Hassemer, Geschäftsführer der Marketing-Gesellschaft "Partner für Berlin": "Frankfurt und München sind am Ende, Berlin kommt." Mit der Bebauung des Schloßplatzes könne man noch 20 Jahre
■ Ein neues Kapitel in der unendlichen Geschichte um das Schicksal der alten Hals-Nasen-Ohren-Klinik in der St.-Jürgen-Straße: Für 7,5 Millionen Mark will ein Essener Architekt den Bau behutsam restaurieren / Abriß vom Tisch?