Seit 35 Jahren gibt es die Zeitungsgruppe WAZ, seit 1978 leitet Erich Schumann erfolgreich die Geschäfte. Mit der taz sprach er über das „Modell WAZ“, Leo Kirch und die Expansion nach OsteuropaInterview ARNO FRANK
■ Mit „Onkel Jimmy, die Indianer und ich“ ist der zweite Roman des in Verden lebenden Masuren Artur Becker erschienen. Darin gibt es wunderschöne Flüche, aber insgesamt erweist sich der Autor eher als lyrisches denn als episches Talent
■ Die Bremer Kunsthalle stellt wie in den letzten Jahren die zehn KandidatInnen für den „Kunstpreis der Boettcherstraße“ aus und bietet so schon vor der Preisverleihung Mitte Juni ein Art Mini-documenta
Die von Innensenator Eckart Werthebach angekündigte neue Polizeimunition entspricht zwar einem Beschluss der Innenministerkonferenz. Doch die ursprünglichen Anforderungen für die umstrittenen Patronen wurden herabgesetzt. Und die ethischen Fragen sind weiter ungelöst
■ Am Stadttheater Bremerhaven hat Werner Gerber „Die Macht der Gewohnheit“ im Stile des Ohnsorg-Theaters inszeniert. Dem Stück von Thomas Bernhard wird das nicht gerecht
■ In Bremen ist Bernd Hockemeyer everybody's darling. Seit sich der Präses der Handelskammer zum Fürsprecher der von Kürzungen bedrohten Kulturszene gemacht hat, wünschen sich viele, er möge ein politisches Amt übernehmen
■ Mit einer konzeptionslosen und extrem langatmigen Inszenierung von Tankred Dorsts „Merlin oder das wüste Land“ tat der Regisseur Michael Heicks am Oldenburger Staatstheater einen tiefen Griff ins Klo
■ Das Bremer „Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung“ (BIZ) veranstaltet ab heute nicht nur für SchülerInnen eine Medienwoche „Aus(sen)sichten“