An einer Kreuzberger Grundschule erfinden Kinder eigene Welten – Unterwasserwelten, Piratenwelten – und probieren damit aus, wie Identität entsteht. Sie finden originelle Lösungen dafür, wie man diese beeinflussen kann. Heute präsentieren sie ihr Projekt.
SCHRIFTBILD Die digitale Revolution, das Deutschtum der Fraktur und der menschliche Touch der taz-Schrift –zuerst aber kommt die Handschrift, weiß Jürgen Siebert, der Organisator der Schriftdesign-Konferenz Typo
IDENTITÄT Heimat ist das Dorf, aus dem wir kommen. Vielleicht noch das Land, das wir beim Endspiel bejubeln. Aber kann die EU ein Zuhause sein? Zu Besuch bei Silvana Koch-Mehrin, Luuk van Middelaar, Moritz Hartmann und Robert Menasse – vier Europäern
Es gehört quasi zum guten Ton, über Verdrängung aus Szenevierteln zu schimpfen. Gerade die Migranten sollten das tun, denkt der Mehrheitsmensch – und irrt.
Der Baum im Wohnzimmer gehört für viele Menschen zu Weihnachten dazu. Unsere Autorin pflegt dazu ein besonderes Ritual. Sie und ihr Vater holen sich am 24. Dezember ihren Weihnachtsbaum direkt aus dem Wald.
GENDOPING Das Muskelwachstum lässt sich gentechnisch beeinflussen. Was in den medizinischen Laboren zum Wohl kranker Patienten erforscht wird, beobachten die Manipulateure im Sportbusiness mit großem Interesse
Hohe Gewinne für die Stadt und die Umsetzung der Energiewende: Der Chef von Berlin Energie, Wolfgang Neldner, will das Gas- und Stromnetz in Landeshand holen - ohne Deal mit Vattenfall.
Es begann vor zehn Jahren mit einer Namensliste. Heute ist die „Notarzt-Börse“ so gefragt wie nie. Der Ärztemangel hat aus der Idee ein gutes Geschäft gemacht. Ein Besuch beim Chef des Branchenführers im lauenburgischen Idyll.
SCHUMMELEI Potemkinsche Dörfer haben in Berlin-Brandenburg Tradition: mithilfe einer schönen Hülle einfach mal so tun, als ob. Im Oderbruch wurde zu DDR-Zeiten auf diese Art und Weise selbst der frühere nordkoreanische Machthaber Kim Il Sung gefoppt
Das Projekt Untergrund – Eine Prozessbeobachtung wurde gerade mit dem Bremer Autoren- und Produzentenpreis der Schwankhalle ausgezeichnet. Regisseur Arne Vogelgesang über den NSU als Medienphänomen und das Problem des Theaters, der aktuellen Entwicklung immer hinterherzuhinken.