■ Jean-Franois Lyotard, der Philosoph der Postmoderne, über das neue Deutschland, den ideologischen Atavismus der Rechtsextremen, Trash-art und das Erhabene als ein ästhetisches Gefühl
Die staatliche Zensur in Birma wacht nicht nur über die ordnungsgemäße Verwendung des neuen Landesnamens Myanmar und verbietet die Nennung unliebsamer Namen, sondern schreibt auch das Vokabular der Alltagssprache vor ■ Von Anna J. Allott
„Die letzten Tage der Menschheit“ – Eine Ausstellung mit Gemälden und Fotografien im Alten Museum zu Berlin zeigt nicht die Geschichte des Ersten Weltkriegs, sondern die Geschichte seiner Präsentation ■ Von Brigitte Werneburg
Seit Karlshorst nach der Wende in die Marktwirtschaft entlassen wurde, macht die 100 Jahre alte Bahn eine Roßkur durch, ohne zu wissen, ob sie nicht aufs falsche Pferd setzt ■ Aus Berlin Cornelia Heim
Wo verläuft die Grenze zwischen Risiko- und Gefahrenbiographie? Massenhafte Labilisierung bis in die gesellschaftliche Mitte hinein als latente Gefahr ■ Von Ulrich Beck
Mensch, Tier und Objekt „verkugeln“ sich zu warmen Volumen: Eine Ausstellung im Kunsthaus Wien entdeckt die Freien Künste als „geheimen Ursprung“ der architektonischen Erfindungen von Le Corbusier ■ Von Katrin Bettina Müller
Kunst als Kapitalismus, Kapitalismus als Kunst – oder bloß „The Great PopKomm Swindle“? Viel Trubel um „Kreative Köpfe“ in diesem Jahr auf der Kölner Messe „PopKomm“ ■ Von Thomas Groß