■ taz-Gespräch mit dem IG Metall-Vorsitzenden in der DDR Hartwig Bugiel / Aus dem Versagen des FDGB, die Interessen der Werktätigen ernsthaft zu vertreten, müssen Konsequenzen gezogen werden / Vorbereitungen auf den Einzug westlichen Kapitals in DDR-Betriebe / „Die DDR darf kein Billiglohnland für die Bundesrepublik werden“
■ Im März 1989 wurde in der Sowjetunion der „Bund zur sozialen Verteidigung von Berufs- und Zeitsoldaten“ (Schtschit) gegründet / „Wir fordern eine Änderung der sowjetischen Militärdoktrin“ / Ein Gespräch mit Oberstleutnant Uraschzew, das trotz des Moskauer Winters in einem parkenden Auto stattfinden mußte
■ Vom Schutzwall befreit ist die DDR-Psyche nicht in die Tiefen der Depression gestürzt / Am 10. November 1989 war in den psychiatrischen Ambulanzen Ost-Berlins "alles leer" / In den Therapien wird die...
■ Die gegenwärtigen Probleme der Sowjetunion machen es den Frauen noch schwerer / Der Kollaps ist voraussehbar / Glasnost kommt weitgehend den Männern zugute - so ging im Volkskongreß die Zahl der Frauen sogar zurück / Die Gesellschaft wird gewalttätiger
■ „Citoyenne“ zu sein ist nicht alles, wie die Geschichte lehrt. Wenn aber die Differenz der Geschlechter zum Ausgangspunkt wird, was bedeutet dies für die Politik der Frauen? Um separate Welten kann es nicht gehen, vielmehr um ein neu zu definierendes gemeinsames Terrain und um ein neues Recht.