Ausländer in Deutschland – ein pragmatisch-programmatisches Buch argumentiert zwischen den Fronten ausländerfeindlicher versus ausländerfreundlicher Stereotypen ■ Von Matthias Geis
■ Ein deutscher Konstruktivist, ein Maler des Informel im sozialistischen Dresden: Hermann Glöckner (1889-1987) wird vom Westen entdeckt. Der Kunstwissenschaftler Christoph Tannert gibt Auskunft über DDR-Kunst und -Dogmen und berichtet von seinem Besuch bei dem Maler, der ruhmreich vergessen, aber nicht verbittert war: „unheimliche Akribie“. Ein Interview zur laufenden Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin („West“)
■ betr.: "Die DänInnen als Vorreiter" (Plädoyer für EG-weite Maastrich-Referenden) von Donata Riedel, "Gulliver und Europa" (Über Volkssouveränität und deutsche Sonderwege) von Ulrich Hausmann, taz vom 5.6.92
■ betr.: "Verrat an den Frauen", taz vom 14.5., und "Ich mache es mir nicht so leicht", taz vom 22.5.92, und "Bei der Beratung gibt's kein Rütteln mehr", taz vom 21.5.92
Besitzstandswahrung bestimmt weiter die geistige Verfaßtheit des Westens, das zeigt der aktuelle ÖTV-Streik. Doch um Beschränkungen kommen weder die Arbeitgeber noch die Arbeitnehmer herum ■ VON GÜNTER NOOKE