Linkshänder sind eine unterdrückte Minderheit im „Rechtsstaat“. Links gilt als Synonym für schlecht, schmutzig, schwach und schweinisch. Über das Überleben unter Menschen, die das Herz „auf dem rechten Fleck“ haben, schreibt ■ Philippe André
Der marxistische Wirtschaftswissenschaftler Ernest Mandel über die Krise des Kapitalismus, das Ungleichgewicht zwischen Nord und Süd und die verlorengegangene Glaubwürdigkeit der sozialistischen Bewegung. Das Gespräch führte ■ Erwin Single
Der Zukunftsforscher Robert Jungk über kleine Hoffnungen, die Vergeblichkeit gewaltsamer Revolution und die ökologische Akupunktur der Industriegesellschaft / „Wir brauchen einen langen Atem“ ■ Von Hermann-Josef Tenhagen
Vom Nutzen, den es hat, Menschenrechtsverletzungen beim Namen zu nennen/ Ein Plädoyer für die Einrichtung eines „Ad-hoc-Strafgerichtshofs“ gegen die Vergewaltiger im ehemaligen Jugoslawien ■ Von Helga Wullweber
■ Das Olympia-Gelände von 1936 als postmoderne, dekonstruktivistische Collage? Ein Gespräch über die Neuauflage von Olympischen Spielen mit dem Berliner...
Der politische Einfluß der TürkInnen in Deutschland steht in keinem Verhältnis zu ihrer wirtschaftlichen Macht. Türkische Unternehmer diskutieren deshalb über einen Steuerboykott ■ Von Kemal Kurt
Verzicht kommt sowieso. Es ist nur die Frage, ob selbstbestimmt und gemeinsam oder zerstörerisch und getrennt. Ist die Mehrheit der Deutschen bereit, sich dauerhaft ins Weniger einzuüben? ■ Von Reinhard Loske und Bernd Ulrich