Der Ausnahmezustand gefiel dem „glücklichen Neurotiker“ – Jean-Paul Sartres Tagebücher aus dem „komischen Krieg“ von 1939/1940 sind jetzt in Frankreich veröffentlicht worden: eine Blaupause seines späteren Schaffens ■ Von Walter van Rossum
Nirgends spürt man so unvermittelt wie im Kinder- und Jugendbuch die Sehnsucht nach Frieden. Schlaglichter auf neue und ältere Kinder- und Jugendliteratur zum Thema Krieg. Sichtweisen von Erwachsenen und Kindern. ■ Von Gabi Trinkaus
Ein Gespräch mit Russ Meyer aus dem Tal der Supervixen, der seine Autobiographie nun auch hier promoten möchte. Vom „Underground-Filmer“ will er nichts wissen ■ Von Alfred Hackensberger
Warum Reinigungsmittel in Deutschland reißenden Absatz finden, während Stasi-Akten im Reißwolf landen, und warum Arendt recht hatte mit der „schrecklichen Unschuld“ ■ Von Henryk M. Broder
■ Eine Diskussion zwischen Antje Vollmer (Publizistin und Politikerin), Zafer Senoçak (Schriftsteller), Bodo Morshäuser (Schriftsteller) sowie Werner Schiffauer (Ethnosoziologe) / Ein Vorabdruck aus dem in einer Woche erscheinenden taz-Journal „Rostock–Mölln–Solingen: Nachbarn und Mörder“