MORD IN DRESDEN Der antimuslimische Rassismus nimmt seit Jahren zu, sagt die Berliner Forscherin Iman Attia. Entsprechende Vorurteile gehörten bereits zum deutschen Allgemeinwissen
Der Mann, der in der vergangenen Woche eine 31-jährige Ägypterin im Dresdener Landgericht mit 18 Messerstichen getötet hat, hatte vermutlich islamophobe Motive.
Nach der Aberkennung des Unesco-Welterbe-Titels demonstrieren in Dresden 300 Menschen. Der Rest ist resigniert - und hofft, die Touristen kommen trotzdem.
Der US-Präsident kommt, und die Dresdner sollen einer Leinwand zujubeln. Polizisten rissen Dutzende Plakate ab - angeblich wegen Beleidigung des Staatsgastes.
KITASTREIKS Fast 90 Prozent der ErzieherInnen leiden unter ihrem Job. Ab heute streiken über zehntausend PädagogInnen bundesweit für betriebliche Gesundheitsförderung
In beiden Ländern könnten künftig Linksbündnisse die CDU ablösen. Doch Linksstratege Bodo Ramelow tut sich schwer mit Partnerwerbung. Er sagt: Die SPD muss sich entscheiden.
Der Ministerpräsident darf heim ins Eichsfeld und gibt zum Ärger seiner Freunde schon munter Interviews. Laut seinem Arzt verfügt er wieder über "klare und präzise Analysefähigkeit".
Nach den Überfällen auf Raststätten wird noch eine Attacke von Neonazis bekannt: Rechte bedrängten in Dresden eine Asiatin und ihre Tochter. Die Polizei ließ die Täter laufen.
Neonazi-Gegner werden auf dem Weg nach und von Dresden an zwei Raststätten Opfer brutaler Attacken. Die Polizei kannte die Reiserouten und war trotzdem erst vor Ort, als es schon zu spät war